Premiere im Jungen Theater Ein Kater namens Karajan

Bonn · Nick Westbrock inszeniert „Die Schule der magischen Tiere“ im Jungen Theater mit Witz und Empathie. Das Ensemble glänzt mit Spielfreude

 Gut gelauntes Ensemble des Jungen Theaters Bonn: (v. oben links nach unten rechts): Lukas Kirchhoff, Ingrid Bergmann, Clarissa Jochem und Alfred Bergmann.

Gut gelauntes Ensemble des Jungen Theaters Bonn: (v. oben links nach unten rechts): Lukas Kirchhoff, Ingrid Bergmann, Clarissa Jochem und Alfred Bergmann.

Foto: JTB

Eigentlich können nur Kinder die magischen Tiere wahrnehmen. Für die meisten Erwachsenen bleibt ihre Existenz ein Geheimnis. Magische Tiere können sprechen und sind manchmal recht eigenwillig. Genau wie die Kinder, denen sie geschenkt werden. Von dem merkwürdigen Mister Mortimer Morrison, der aus Schottland stammt, eine magische Zoohandlung betreibt und mit seinem alten Omnibus die ganze Welt bereist, um die magischen Tiere zu sammeln. Aktuell ist er mit seiner ständigen Begleitung, der magischen Elster Pinkie, im Polargebiet unterwegs und trifft einen Pinguin, der perfekt in seinen Zoo passen würde. So beginnt das neue Theaterstück im Jungen Theater Bonn (JTB) und macht gleich von Anfang an die Konstellation so klar, dass sie bei aller Fantastik fast selbstverständlich erscheint.