Florian Schroeder im Pantheon Hier wird alles gnadenlos ans Licht gezerrt

Bonn · Verbale Entgleisungen von Gianni Infantino, Alice Schwarzer und Olaf Scholz: Kabarettist Florian Schroeder blickt im ausverkauften Pantheon auf ein unerfreuliches Jahr zurück. Am 18. Dezember kehrt er mit Peer Steinbrück als Gesprächspartner noch einmal zurück ins Pantheon.

Teilt in alle Richtungen aus: Kabarettist Florian Schroeder.

Teilt in alle Richtungen aus: Kabarettist Florian Schroeder.

Foto: Thomas Kölsch

Erst denken, dann reden: Diese eigentlich selbstverständliche Maxime schwingt bei Florian Schroeders Jahresendabrechnung „Schluss jetzt“ als Ratschlag an Gott und die Welt im Grunde beständig mit. Nur so als Idee, falls sich der ein oder andere Politiker, Fußball-Funktionär oder Wohlfühl-Intellektuelle doch nicht als beratungsresistent entpuppen sollte – wobei der Konjunktiv schon viel über die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falls aussagt. Dabei würde es sich durchaus lohnen, auf Schroeder zu hören, insbesondere wenn dieser nicht auf plumpe Parodien und billige Polemiken setzt, sondern zur Sache kommt. Und Haltung zeigt.