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"Im Westen nichts Neues" räumt beim Britischen Filmpreis ab

Das für neun Oscars nominierte deutsche Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ hat drei Wochen vor der Preisverleihung in Los Angeles bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen abgeräumt und ist als Bester Film ausgezeichnet worden. Der Film von Regisseur Edward Berger holte am Sonntagabend in London insgesamt sieben der Bafta-Trophäen, so viele wie kein nicht-englischsprachiger Film zuvor. „Was für ein Abend, ich kann es nicht glauben“, schwärmte Berger, der auch den begehrten Preis als Bester Regisseur erhielt.„Es ist ein deutscher Film um Gottes Willen, wer stimmt denn dafür?“, scherzte der 53-Jährige. Die in London ansässige British Academy of Film and Television Arts besteht seit 76 Jahren. Die Bafta-Awards zählen nach den Oscars und den Golden Globes zu den begehrtesten Auszeichnungen der Branche.

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