Premiere im Schauspielhaus Kleists „Krug“ in Bonn: Kurz, aber nicht kurzweilig

Bonn · Jens Groß inszeniert Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ im Schauspielhaus. Die Inszenierung ist kurz (90 Minuten), aber nicht sonderlich kurzweilig.

 Bewegte Beweisaufnahme: Wolfgang Rüter und Ursula Grossenbacher.

Bewegte Beweisaufnahme: Wolfgang Rüter und Ursula Grossenbacher.

Foto: Thilo Beu

Als Prolog betrat der gegenwärtige und zukünftige Generalintendant Bernhard Helmich die Bühne im Schauspielhaus. Er erklärte die heute in Kraft tretenden neuen Regeln für Oper und Schauspiel: 2G und Masken im Parkett. Eine Feier, so Helmich weiter, werde es nach der Premiere von Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ leider nicht geben. Corona hat die Kultur wieder im Würgegriff.