CD-Tipp Morricone und der Jazz

Bonn · Kulturtipps für zu Hause aus der Feuilleton-Redaktion: Der Jazzmusiker Stefano Di Battista spielt Stücke des Filmregisseurs Ennio Morricone: Das klingt richtig gut!

 Battista

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Foto: Warner

Es ist eine Musik für die große Leinwand, eine Musik der tiefen Emotionen, Hintergrund für prächtige Landschaften und packende Dramen: Ennio Morricone malte gerne mit pastosen Klängen, die Arrangements sind üppig, wenn man einmal vom schlanken Ton der Mundharmonika absieht, der in „Spiel mir das Lied vom Tod“ für Gänsehaut sorgt. Wer Italo-Western liebt, findet in Morricone den kongenialen Soundmacher, den, der das cineastische Gemälde vollendet.