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Oscars 2023: Das sind die Gewinner der 95. Academy Awards

Am 12. März 2023 hat die Oscar-Verleihung 2023 stattgefunden. Im Dolby Theatre in Los Angeles wurden zum 95. Mal die Oscars verliehen. Der Komiker und Moderator Jimmy Kimmel war der Gastgeber der 95. Academy Awards. Oscar Awards wurden auf Prosieben live übertragen.

Bei dem großen Event waren weltbekannte Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen. Darunter Antonio Banderas, Nicole Kidman, Nicole Kimpel, Nikki Noval und Ashley Graham.

Aus deutscher Sicht erfreulich war die neunmalige Nominierung des Antikriegsfilms "Im Westen Nichts Neues" von Regisseur Edward Berger. Der Film war als Bester Film, Bester internationaler Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, beste Kamera, beste Filmmusik, bester Ton, bestes Szenenbild, beste visuelle Effekte, bestes Make-up und beste Frisuren nominiert. Daniel Brühl, Felix Kammerer, Albrecht Schuch und Aaron Hilmer spielen die Hauptrolle in der Neuverfilmung. Gewonnen hat der Film folgende Kategorien:

In diesen Kategorien hat der Film einen Oscar gewonnen:

• Beste Kamera

• Bestes Szenenbild

• Bester internationaler Film

• Beste Filmmusik

Den Oscar für die beste Regie haben Daniel Kwan und Daniel Scheinert für "Everything Everywhere All at Once" genommen.

Als beste Hauptdarstellerin hat die Academy Michelle Yeoh ausgezeichnet.

"Everything Everywhere All at Once" erhielt die begehrte Trophäe in der Kategorie "Bester Film".

Brendan Fraser gewinnt den Oscar als der Beste Hauptdarsteller.

Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis "Everything Everywhere All at Once"

Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan für "Everything Everywhere All at Once"

Beste Kamera: James Friend gewinnt für "Im Westen nichts Neues"

Bester internationaler Film: Edward Berger gewinnt für "Im Westen nichts Neues"

Beste Filmmusik: Düsseldorfer Komponist Volker Bertelmann gewinnt für "Im Westen nichts Neues"

Bestes Szenenbild: Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper für "Im Westen nichts Neues"

Sieben Oscars erhielt die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere all at Once" vom Regie-Duo Daniel Kwan und Daniel Scheinert. Der Film waurde nein Mal nominiert. Die Irische Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" wurde ebenfalls neun Mal nominiert. In dem Film spielt Colin Farrell die Hauptrolle, der auch als bester Hauptdarsteller nominiert war.

Der Film "Elvis" von Regisseur Baz Luhrmann wurde acht Mal nominiert.

Auf einen zweiten großen Auftritt nach dem Super Bowl hat Rihanna bei den Oscars performt. Auf der Bühne waren auch Lenny Krawitz und Lady Gaga zu sehen.

Vor der Verleihung hat sich Chris Rock zum Ohrfeigen-Skandal gegen Will Smith rund nach einem Jahr geäußert: In der Netflix-Live-Sendung "Selective Outrage" sagte der 58-Jährige: "Ja, es ist passiert, ich wurde vor einem Jahr bei den Oscars geschlagen. Und die Leute fragen jetzt, ob es wehgetan hat. Es tut immer noch weh!".

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