Instrument (Murphy/Jahn)
Helmut Jahn hat eine transparente Konstruktion geschaffen, die durch ihr weit nach vorn gezogenes Dach hervorsticht. Die Form erinnert an ein überdimensionales Saiteninstrument oder einen Geigenkasten.
Helmut Jahn hat eine transparente Konstruktion geschaffen, die durch ihr weit nach vorn gezogenes Dach hervorsticht. Die Form erinnert an ein überdimensionales Saiteninstrument oder einen Geigenkasten.
Thomas van den Valentyn setzt die Bebauung der gesamten Fläche aus vier Quadranten zusammen und greift damit andere architektonische Beispiele in Bonn auf. Im Mittelpunkt steht der campusartige Quadrant mit drei getrennten Neubauten für die Säle und den Funktionsbereich.
Totaler Spaß auf der Hühnerleiter
Ein rebellischer Eidgenosse - Auftakt einer neuen Literaturreihe des Bonner Instituts für Germanistik und der Adenauer-Stiftung
Allies und Morrison haben eine Verbindung von alt und neu, Tradition und Moderne, Kontinuität und Virtuosität geschaffen. Das markanteste Stück der alten Beethovenhalle, die Kuppel, bleibt bestehen.
Große pathetische Kraft - Immer neu aufbrausende Sforzati und dynamisch belebende Akzente
Zaha Hadid hat ein Solitär entworfen, der durch seine Form und ungewöhnliche Hülle ins Auge sticht. Die Form eines Diamanten wird begleitet von einer Außenhülle, in die Öffnungen wie Schnitte eingefügt sind.
Vorreiter der "neuen Wilden" - Drama auf dem Floß der Medusa
Arata Isozaki hat im bestehenden Ensemble der Beethovenhalle neue Gebäude geschaffen, die von einem geometrisch gestalteten Baukörper überragt werden. Angelehnt an die Form eines Dodekaeders (Zwölffach) bildet er aus neun gleich großen Fünfecken einen "Kristall", der anstelle der alten Beethovenhalle steht und dem großen Saal einen neuen Raum gibt.
David Chipperfield hat den städtebaulichen Kontext zum Ausgangspunkt seines Entwurfes gemacht. Als Pendant zum kurfürstlichen Schloss am südlichen Eingang zur Innenstadt plant er den Bau von rund 300 Meter langen Kolonnaden entlang der Theaterstraße als nördliches Eingangstor.
Heinrich Reiner Küpper und Susanne Huldisch im Dialog mit den Architekten
Stefan Bluniers Meinung zur Akustik ist bei der Entscheidungsfindung gefragt
Rolf und Jochen Schuster erhalten die Beethovenhalle in ihrer ursprünglichen Form und umbauen sie mit einem großen Plateau, so dass die Kuppel wie aufgesetzt wirkt. Rund und rechteckig verschmelzen. Der Neubauteil bleibt dabei trotz seiner Ausdehnung zurückhaltend in seiner Form.
Antonio Citterio interpretiert die bestehende Beethovenhalle neu, indem er einen langgestreckten, sich stufenartig neigenden Neubau auf der Parkseite hinzufügt und eine große umbaute Freitreppe zum Rhein hinunter.