Es ist sein drittes Programm, die Ansage unmissverständlich: "Ich weiß, was du denkst." Ist das so? Besitzt Thorsten Havener tatsächlich mediale Fähigkeiten? Glauben möchte man ihm das wohl: gut aussehend, smart, formvollendete Manieren im Umgang mit den Gästen aus dem Publikum, die er zu Demonstrationszwecken auf die Bühne holt.

Für manchen wird's im Theater billiger, für eine größere Besucherzahl teurer. In Zukunft werde im Theater Bonn mehr gerechnet, prophezeit Joachim Fiedler, kaufmännischer Direktor des Hauses. Er selbst ist mit seinen Rechenkünsten vorerst am Ende, zumindest was sein jüngstes Projekt angeht.

"I wanna be bigger than Elvis" - das war Anfang der 60er Jahre das erklärte Ziel von John Lennon. Den King vom Thron stoßen. Größenwahnsinnig war das, der verklärte Traum eines Jungspunds aus Liverpool, der mit seinen Freunden in Hamburger Clubs Coversongs spielte und vom großen Durchbruch träumte.

"Es war einmal ein junger Mann, der ging nach einer soliden Ausbildung als Diplombibliothekar in eines der wichtigsten Institute der ganzen Republik, in die Universitätsbibliothek Bonn.

Was auf Anna Amadios fast drei Meter breiter Papierbahn passiert, ist kaum in Worte zu fassen: Mit dichten Buntstiftlinien und Schraffuren lässt sie etwas entstehen, was man am ehesten als wuchtiges, pulsierendes Kraftfeld bezeichnen kann.

Geduldig singen die Chormitglieder die verschiedenen Passagen immer und immer wieder, bis sie sitzen. Ansgar Pöhler, Kirchenmusiker im Seelsorgebereich Swisttal, studiert mit einem Projektchor die "Latin Mass", eine Messe in lateinischer Sprache von Jerome Josef Lanuza, einem zeitgenössischen Komponisten von den Philippinen, ein. Am Samstag, 27. April, soll die Messe während des Abendgottesdienstes in der Morenhovener Pfarrkirche Sankt Nikolaus aufgeführt werden.

Als "Freunde aus der Kommunität Grimnitz" begrüßte Pfarrer Frank Ungerathen im evangelischen Kirchenzentrum "Arche" das Ehepaar José Alberto Jerez und Marina Wieland zur Eröffnung der Ausstellung "Silhouetten und Schatten". Bis zum 19. April sind die Bilder des 1962 in Kolumbien geborenen Alberto Jerez, der seit 20 Jahren in Deutschland lebt und arbeitet, dort zu sehen.

Es ist kein Datum wie jedes andere. Am Montag, dem zweiten Jahrestag der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima, der ein Erdbeben und Tsunami vorausgegangen waren, wurde die Ausstellung der japanischen Künstlerin Junko Maeda im Senioren-Wohnstift Beethoven in Roisdorf mit einer Vernissage eröffnet. Und nach wie vor ist Junko Maeda, die aus Kagoshima im Süden Japans stammt, der 11. März 2011 immer noch präsent.

Mathe oder Literatur - als Quentin Schäfer in der Schule vor der Entscheidung stand, an welchem Wettbewerb er sich beteiligen möchte, war die Antwort schnell klar: "Mathematik ist nicht so mein Ding. Deutsch und Literatur sind da schon eher mein Steckenpferd."

Für die Intendantenstelle des Westdeutschen Rundfunks sind insgesamt 37 Bewerbungen eingegangen. Das teilte die Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi am Dienstag in Köln mit.

Das Kunstmuseum Bonn präsentiert in der Ausstellung "Noch nie gesehen!" von Donnerstag, 14. März, bis Sonntag, 9. Juni, eine Auswahl von grafischen Papier-Arbeiten, die in den vergangenen Jahren als Schenkung oder Ankauf in den Besitz des Hauses gelangt sind.