Ausstellung "NICHTSdestoTROTZ"Schmelzendes Wachs und seltene Erden
Kunstwerke werden eigentlich für die Ewigkeit geschaffen. Die Künstlerin Renate Hahn dagegen schaffte am Wochenende ein Gesamtkunstwerk, das nur wenige Minuten dauerte und in dem alle Kunstgattungen zu einer Performance zusammenschmolzen: Der Butoh-Tänzer Ken Mai aus Kyoto sowie der Cellist Alexandre Castro-Balbi aus Weimar ließen sich von Hahns Arbeiten wie schmelzendes Wachs oder blutende Erde anregen, die Spannungen zwischen den einzelnen Werken mit Tanz und Musik erlebbar und hörbar zu machen.