Stoische Cowboys, langbeinige Ladys auf Stelzen-Stilettos und kompakte Baseball-Fänger - sie alle spielen Hauptrollen auf Saul Steinbergs (1914-1999) gigantischen Wandtableaus "The Americans".
"Die Welt ist so voller Drecksäcke, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll", stellt Gerd Knebel gleich zu Beginn seines Programms "Wörld of Drecksäck" fest. "Du kannst heutzutage niemandem mehr trauen, nicht mal mehr Lasagne."
Beim jüngsten Kammerkonzert im Beethoven-Haus war die junge norwegische Geigerin Vilde Frang gemeinsam mit Klavierpartner Michail Lifits zu Gast. Frang hat in den letzten Jahren eine traumhafte Karriere hingelegt.
Das Programm in Bonn vom 7. Juni bis 15. September.
Hannelore kam zuerst. Borsalino, Sonnenbrille, sie trägt nur Schwarz und Gold. Ein paar Minuten später dann Heino, die neue deutsche Rock-Ikone, die offensichtlich mehr eint als spaltet - wenn man jedenfalls die CD-Verkäufe betrachtet.
Die k. u. k. Monarchie im 21. Jahrhundert: Europa erblüht in der jüdischen Kultur, der Mond ist von Deutschland kolonialisiert, und für Amerika interessiert sich niemand. Hannes Steins erster, in diesem Jahr erschienener Roman "Der Komet" zeichnet eine Welt, die keine Kriege erlebt hat.
Mit ihrem 51. Amerikakonzert konnten die Chöre, Orchester und Bands der drei Rheinbacher Gymnasien Städtisches Gymnasium, Sankt-Joseph-Gymnasium und Pallotti-Kolleg wieder das Stadttheater füllen. Das Programm bot eine breite Palette von Stücken unterschiedlicher Musikrichtungen.
Gibt es international bekannte Schweizer Rockbands? Die seit zehn Jahren existierende Baseler Band Navel ist, wenn auch im kleinen Rahmen, dabei, international bekannt zu werden. Der Erfolg von Navel ist nicht unwesentlich mit dem Kopf der Band, Jari Altermatt, verknüpft, der gerne mit Kurt Cobain verglichen wird.
In was für einer Welt leben wir eigentlich? Mit dieser Frage machten elf Schauspielstudenten der Alanus Hochschule auf sich aufmerksam.
Das Duo Kiol spielt Musik von Komponisten, die aus politischen Gründen ihre Heimat verlassen mussten, um weiterhin frei leben und arbeiten zu können. So steht ein Konzertabend am Freitag, 12. April, unter dem Motto "Musik im Exil".
Der ehemalige Regierungsbunker bei Bad Neuenahr-Ahrweiler wäre im Ernstfall Fluchtort für die Regierenden aus Bonn gewesen. Ein Teil der Anlage kann seit fünf Jahren besichtigt werden. Für Besucher ist es eine Reise zurück in die Zeit des Kalten Kriegs.