Die beiden in Siegburg lebenden Schauspieler Julia und Nito Torres glänzten im Zuge der Kulturreihe "Begegnung mit Österreich" bei einer szenischen Lesung aus Arthur Schnitzlers "Reigen" unter dem Titel "Komm, komm!" im Museumscafé - in jeweils fünf Rollen.

"Farbe bewegt" lautet der Titel, unter dem Eva Vahjen und Stefan Lage eine Auswahl ihrer Werke in der Bundesnetzagentur präsentieren. Das Künstlerpaar aus Meckenheim eröffnete jetzt zusammen mit Verwaltungsleiter Michael Rottmann die Ausstellung.

Dirk Dötsch, Pächter der Rheinaue, wird am 8. Juni auf der Terrasse seines Restaurants sitzen und das bunte Treiben auf der Blumenwiese in der Rheinaue beobachten. Denn zu seinen Füßen wird sich ein Spektakel der Superlative abspielen. An dem Samstag findet zum ersten Mal Bonn Olé statt. Für Stimmung werden unter anderem die Höhner, Matthias Reim, Jürgen Drews und Michael Wendler sorgen.

Hier und da ertönt ein Rascheln und Klingeln, doch schnell wurden die Geräusche wieder zum Verstummen gebracht. "Gooong" macht es aus einer anderen Ecke. Erwartungsvoll warteten die Besucher am Samstag vor dem Schumannhaus in Endenich auf die Klanginstallationen von Komponist Michael Denhoff.

"Manchmal bin ich so eine geile Gagschleuder, dass ich selbst applaudieren möchte", sagt er. Mit seinem neuen Programm "Feuer im Haus ist teuer, geh raus" meldet sich Johann König nach einjähriger Tour-Pause wieder auf den Theaterbühnen Deutschlands zurück.

Schillers "Räuber" sind wieder en vogue auf deutschen Bühnen. In einer Gesellschaft, die Rebellion nur mehr mit Abstimmungen auf Facebook durchexerziert, ist das Sturm-und-Drang-Drama des gequälten Karlsschülers sehr gefragt.

Von jemandem, der am Samstagabend solo im ausverkauften Pantheon spielt und tags drauf mit den Wellbrüdern aus 'm Biermoos das komplette Bonner Opernhaus füllt, darf man wohl sagen, er habe seinen Stil gefunden. Von jemandem wie Gerhard Polt sowieso.

Im zehnten Jahr ihres Bestehens erfährt die Crossroad-Staffel ein völlig neues Lebensgefühl - drei Tage hintereinander ist die Harmonie restlos ausverkauft. Eine Nische wird verlassen, die ursprünglich die konzeptionelle Grundidee der viertägigen Konzertreihe war.

"Nocturno" von dem Österreicher Georg Friedrich Haas ist die letzte Produktion in der Reihe "Bonn Chance!", die - häufig in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle - zeitgenössisches experimentelles Musiktheater präsentierte und nun dem kommunalen Sparzwang weichen muss.

Locker bleiben! Diesen Tipp hatte Philippe Tondre, Träger des Beethovenringes 2012 der Bürger für Beethoven gewissermaßen für sich selbst.

Vor fast genau einem Jahr spielte Emeli Sandé zuletzt in Köln, damals im Gloria. Seitdem hat sich viel getan im Leben der 26-jährigen Schottin.