Alle Regional-Artikel vom 01. April 2013
"Es ist toll, was die Irokesen selbst gemacht haben"
"Es ist toll, was die Irokesen selbst gemacht haben"

Mit Kindern in der Ausstellung"Es ist toll, was die Irokesen selbst gemacht haben"

Auf dem Gelände der Bundeskunsthalle steht zurzeit ein großes, originalgetreu nachgebautes Langhaus. Langhäuser sind aus Fichtenrinden gefertigte Hütten, in denen die Irokesen mit bis zu 20 Familien gelebt und nach denen sie sich "die Leute des Langhauses" benannt haben.

Lieder wie Zuckerbrot und Peitsche
Lieder wie Zuckerbrot und Peitsche

Lothar "Black" Lechleiter mit Ingo Insterburg in der HarmonieLieder wie Zuckerbrot und Peitsche

Der Black sitzt da und grinst. Ja, er ist auf der Sonnenseite, hier in Beuel, wo der sympathische Liedermacher mit seiner Frau Helga lebt. Gut gelaunt serviert er Tee, lacht und erinnert sich an früher.

Lautenist Raed Khoshaba in der Brotfabrik

BrotfabrikLautenist Raed Khoshaba in der Brotfabrik

Der bescheiden auftretende Mann in dem dunkelgrauen Anzug verbeugt sich kurz und nimmt freundlich lächelnd auf einem Hocker Platz. In der rechten Hand hält er eine Oud, eine Kurzhalslaute, die von den Mauren nach Andalusien gebracht wurde und als Vorläufer der mittelalterlichen Laute Europas sowie der Gitarre gilt.

Andrea Schroeder stellt ihr Album "Blackbird" im Pantheon Casino vor
Andrea Schroeder stellt ihr Album "Blackbird" im Pantheon Casino vor

PantheonAndrea Schroeder stellt ihr Album "Blackbird" im Pantheon Casino vor

Andrea Schroeder und der Winter: Die Zeit steht still, der Schnee schmilzt, und ihr Herz schlägt so langsam wie ein müder Flügel, singt sie mit sinnlich aufgerauter Stimme in ihrem Song "Winter Days". Der Refrain bringt die Stimmung auf den Punkt: "And we all just pass away / And we all just pass away, my dear / And we all just pass away."

Fesselnde Interpretation von Antonin Dvoráks Requiem
Fesselnde Interpretation von Antonin Dvoráks Requiem

Karfreitagskonzert in der BeethovenhalleFesselnde Interpretation von Antonin Dvoráks Requiem

George Bernard Shaw, dessen scharfzüngige Musikkritiken zu lesen immer ein Vergnügen ist, war nicht gerade ein Fan von Antonin Dvorák. Über dessen Requiem befand er: "völlig langweilig" und "unglaublich uninspiriert". Einem solchen Verdikt wird man nicht zustimmen wollen, aber es könnte immerhin aufzeigen, dass Dvoráks Vertonung der Totenmesse nicht ganz unproblematisch ist.

Carlus Padrissa lässt Wagners Parsifal in magische Bilderwelt eintauchen
Carlus Padrissa lässt Wagners Parsifal in magische Bilderwelt eintauchen

Musical DomeCarlus Padrissa lässt Wagners Parsifal in magische Bilderwelt eintauchen

Es gibt kaum ein musikalisches Werk, das sich weniger zum Soundtrack eines Formel-1-Rennens zu eignen scheint als das getragene Vorspiel zu Richard Wagners Parsifal. Wenn Regisseur Carlus Padrissa beide Welten in seiner Neuinszenierung des Bühnenweihfestspiels für die Kölner Oper im Musical Dome durch eine Videoeinspielung zusammenzwingt, wirkt das deshalb höchst irritierend.

Das Bonn-Center war Symbol des neuen Selbstbewusstseins der Bundeshauptstadt
Das Bonn-Center war Symbol des neuen Selbstbewusstseins der Bundeshauptstadt

Stadtgeschichte in BonnDas Bonn-Center war Symbol des neuen Selbstbewusstseins der Bundeshauptstadt

Ein symbolträchtiges Projekt: Der in den beiden Jahren 1968/69 auf den 16.000 Quadratmetern eines ehemaligen Schrebergartens errichtete Bau an der Reuterbrücke zeugte vom wachsenden Selbstbewusstsein der jungen Kapitale, die nicht länger eine provisorische Hauptstadt sein wollte und sein sollte.