Alle Regional-Artikel vom 02. Juni 2013
Rainer Moll und Albert Klein strapazieren die Lachmuskeln der Gäste
Rainer Moll und Albert Klein strapazieren die Lachmuskeln der Gäste

Kneipenlesung in AlfterRainer Moll und Albert Klein strapazieren die Lachmuskeln der Gäste

Rainer Moll und Albert Klein haben für ihre Lesung im Gasthaus Zur Sonne am Samstag ein klares Ziel. Mit ihren Texten wollen sie "die Lachmuskeln belasten". Gelesen werde alles, "wat dat kölsche Herz berührt". Der Titel ihrer Veranstaltung lautet "Ich--Commedy Lesung--gucken".

Herzensangelegenheit und Tastendonner

Bonner SchumannfestHerzensangelegenheit und Tastendonner

Die erste Zugabe ihres Lieder-Abends im Endenicher Schumannhaus war der 1991 in Kairo geborenen Fatma Said eine Herzensangelegenheit: Ein selbst komponiertes, dem Aufstand des ägyptischen Volkes gegen das Mubarak-Regiem gewidmetes Lied, das die Hoffnung hegt, die Revolution im Frühjahr 2011 möge, ungeachtet der gegenwärtigen Verhältnisse, nicht umsonst gewesen sein.

Lachen für einen guten Zweck
Lachen für einen guten Zweck

Benefizgala in der BeethovenhalleLachen für einen guten Zweck

Wer lacht, lebt länger" - diese Aussage hatte Eckart von Hirschhausen am Samstag in der Beethovenhalle an den Anfang der Benefizgala gestellt, mit der das fünfjährige Bestehen seiner Stiftung "Humor hilft heilen" gefeiert und zugleich für ein neues Projekt in der Kinderklinik Sankt Augustin geworben werden sollte, dem auch die Einnahmen des Abends zugute kommen.

Schöner wohnen und garteln mit den Irokesen

Tipps der Feuilleton-RedakteureSchöner wohnen und garteln mit den Irokesen

Sein Blick auf die USA hat auch unseren Blick auf Amerika geprägt, seine Beobachtungen haben unseren Blick geschärft und unser Bild von dem Land der unbegrenzten Möglichkeitenbeeinflusst und relativiert: Stewart O'Nan, Autor von "The Speed Queen", "Ganz alltägliche Leute" und "Engel im Schnee" kommt am Montag zu einer Lesung ins Bonner Haus der Geschichte.

Kölner Wanderer in der Springmaus

Haus der Springmaus BonnKölner Wanderer in der Springmaus

Es ist ein besonders in der A-cappella-Branche allseits bekanntes Phänomen: Je einfacher die Stücke, um so größer der Applaus. Ein in einer halben Stunde einstudiertes "Barbara Ann" kommt beim Publikum in der Regel besser an als ein harmonisch und rhythmisch extrem anspruchsvolles Gershwin-Arrangement, an dem man ein halbes Jahr probt. Für die Musiker ist das manchmal ziemlich deprimierend.

Kultur zum Mitmachen
Kultur zum Mitmachen

Museumsmeilenfest in BonnKultur zum Mitmachen

Etwas merkwürdig ist das Schild mit der Aufforderung schon: "Schreien Sie den Schrank an." Misstrauisch beäugen ein paar Erwachsene das klobige Ding, das in einer Ecke steht - vorsorglich einen Sicherheitsabstand wahrend. Nur die Kinder sind schließlich mutig genug, mit ihren hellen Stimmen die Akustik in der Eingangshalle des Kunstmuseums zu erproben und der merkwürdigen Anweisung nachzukommen.

Konzert in der Friedenskirche
Konzert in der Friedenskirche

Meckenheimer KulturtageKonzert in der Friedenskirche

Es war ein bescheidener und doch festlich-sakraler Auftakt: Ein Konzert in der Evangelischen Friedenskirche am Neuen Markt eröffnete am Freitagabend die Meckenheimer Kulturtage. Zugleich bildete es den Beginn der Festwoche der Evangelischen Kirchengemeinde zu ihrem 50-jährigen Jubiläum (siehe Bericht Seite 19).

Leseprobe bei einem Glas Wein
Leseprobe bei einem Glas Wein

Pecher DorfbühneLeseprobe bei einem Glas Wein

Die Pecher Waldklinik ist ein durchgeknalltes Krankenhaus. Weil die Belegschaft dem überheblichen und und jedem Rock hinterherjagendem Oberarzt Dr. Wind eins auswischen möchte, überlegen sich die Schwestern ein fieses Szenario: Die Sekretärin des recht zerstreuten Professors Dr. Brinkmann, an dessen Stuhl Dr. Wind schon lange sägt, gibt sich als schwangere Urlaubsliebschaft des Oberarztes aus.

"Ham & Egg" freuten sich zum letzten Mal
"Ham & Egg" freuten sich zum letzten Mal

Stadthalle Bad Godesberg"Ham & Egg" freuten sich zum letzten Mal

"Heute ist heute, und morgen ist ein ganz neuer Tag", so sang Andreas Schmitz alias Egg - zum letzten Mal: Denn mit dem "ganz neuen Tag" wird es auch ein ganz neues "Ham & Egg"-Travestie-Programm geben. Am Samstag gaben Schmitz und sein Kollege Jörg Dilthey ihre Dernière-Show in der Stadthalle. Für Egg ein Heimspiel: "Ich bin ja im Waldkrankenhaus geboren worden", verriet er dem Publikum.

Kabarettist Carsten Höfer über Bier-Nebenhöhlen und andere Kommunikationssysteme
Kabarettist Carsten Höfer über Bier-Nebenhöhlen und andere Kommunikationssysteme

Theater im KlosterKabarettist Carsten Höfer über Bier-Nebenhöhlen und andere Kommunikationssysteme

Das Theater im Kloster hat am Samstagabend eine große Zielgruppe. Unter dem Titel Frauenversteher macht Carsten Höfer Kabarett "für alle, die entweder ein Mann oder eine Frau sind". Er sieht den Hauptgrund von Problemen zwischen Männern und Frauen in Kommunikationsunterschieden und hat diese nach eigenem Bekunden wissenschaftlich analysiert.

Jazz geht wieder in den Untergrund
Jazz geht wieder in den Untergrund

Jazzfestival der Stadtwerke BonnJazz geht wieder in den Untergrund

An einen Auftrittsort mit einer besseren Verkehrsanbindung konnte sich Gitarrist Peter Kowal nicht erinnern. Mit seiner Band "Hot Club de Cologne" spielte er am Freitag in der U-Bahn-Station Universität/Markt beim Auftaktkonzert von "JazzTube", dem Jazzfestival der Stadtwerke Bonn.

Unter dem Pseudonym 1zwo3 stattet ein Bonner die Stadt mit Zeichnungen aus
Unter dem Pseudonym 1zwo3 stattet ein Bonner die Stadt mit Zeichnungen aus

Ausstellung in BonnUnter dem Pseudonym 1zwo3 stattet ein Bonner die Stadt mit Zeichnungen aus

Einen Rucksack mit einem Eimer Kleister, Pinsel und Papier, auf das meistens stilisierte Tiere gemalt sind, ein Stromkasten oder eine Haltestelle und weniger als eine Minute Zeit sind die Zutaten für ein Werk des Künstlers 1zwo3 im Bonner Stadtbild. Mit so genannten "Paste ups", angeklebten Bildern, hat der Mann sich einen Namen gemacht.