Maler-Enkel im KunstmuseumTil Macke erzählt spannende Geschichten
Im Kunstmuseum schildet Til Macke spannende Anekdoten und unterhaltsame Erzählungen über seinen Großvater August Macke.
Im Kunstmuseum schildet Til Macke spannende Anekdoten und unterhaltsame Erzählungen über seinen Großvater August Macke.
"Ich liebe ihn (wie sie wohl wissen) von ganzem herzen - und habe hochachtung für ihn": So der 22-jährige Mozart in einem Brief über den "Engländer Bach". Gemeint ist Johann Christian, der jüngste Sohn von Johann Sebastian Bach, der beim Brühler Schlosskonzert "Mozarts Väter" als einer der Komponisten zur Aufführung kam, die der junge Mozart bewundert hat.
Während das Publikum bei heißen Außentemperaturen der CSD-Parade harrte, bot Markus Stenz in der angenehm temperierten Philharmonie mit dem Gürzenich-Orchester (plus Domchören) gewissermaßen ein Antiprogramm. Es besaß eine nachgerade sakrale Aura, was durch den umfassenden Einsatz der Orgel verstärkt wurde.
Der 22-jährige Kölner Serge Zimmermann erlebte ein gefeiertes Heimspiel, nachdem die Anfrage des WDR Sinfonieorchesters ihn erreichte, ob er bei den Sinfoniekonzerten am Wochenende in der Kölner Philharmonie für die erkrankte Geigerin Lisa Batiashvili einspringen wolle.
Normalerweise ist die Trennung klar: Das Beethoven Orchester spielt ernst und konzentriert auf der Bühne der Beethovenhalle, das Publikum sitzt im Saal, hört zu und meldet sich nur ab und zu mit Applaus zu Wort. Gestern wurden diese Grenzen jedoch aufgehoben.
Schauspieler und Tänzer für Theaterstücke zu finden, ist nicht leicht. Wenn man auch noch auf freiwillige Mitarbeit setzt, wird es noch schwieriger. Und so kam zum Casting für den "Sonnengesang", der im Oktober in der Franziskuskirche vom Theater Campanile aufgeführt werden soll, am Samstag niemand.
Wenn ein Nachrichtentechniker, ein Jurist, ein Maschinenbauingenieur und ein Medienpädagoge sich mit ihren Instrumenten zusammentun, kommt im Idealfall wunderschöne, entspannte und gute Laune verbreitende Musik heraus. So zumindest im Fall von WaJazzO, dem Walberberger Jazz Orchester.
Er hatte nicht die besten Voraussetzungen, um einer der beliebtesten Liedermacher des Rheinlands zu werden. Grund genug für Volker Hein, sich die Biografie des "Tondichters" Willi Ostermann einmal näher anzusehen.
Ob eine Gruppe Wild, die über eine Lichtung wechselt, eine blühende Wiese, Stillleben an einem See, oder nächtliches Wetterleuchten - aus unterschiedlichen Blickwinkeln haben vier Pecher Künstler die Natur auf Leinwand gebannt.
Was man mit Blick auf eine Ausstellung unter dem Wort "Ansichtssache" versteht, bleibt jedem selbst überlassen. Fakt jedoch ist, dass Annegret Goebels und Wulpekula Schneider ihre Werke unter diesem Titel im Glaskarree im Kunstverein Bad Godesberg ausstellen.
In der Drechslerei von Josef Kemp riecht es nach frischem Holz, ein Stückchen weiter intensiviert sich der Geruch handgemachter Naturseifen. Die Geräuschkulisse durchdringt den satten Sound einer Hi-Fi-Anlage, in einer anderen Räumlichkeit kann man herzhafte Marmeladen probieren und fantastische Fotografien von amerikanischen Canyons betrachten.
Die Göre hat es in sich. Sie bringt Erzieher auf die Palme, macht mit Lehrern den Molli und lässt Bösewichte dumm dastehen. Erwachsenen graut vor Pippi, aber nur denen auf der Bühne, denn alle Kinder und auch alle Älteren im Publikum werden einmal mehr dem Bann von Astrid Lindgrens wohl berühmtester Figur erliegen, wenn auf der Freilichtbühne Schuld "Pippi in Taka-Tuka-Land" frei nach der beliebten Vorlage für Aufsehen sorgt.
Es war ein besonderes Konzert, das die Schüler der musikalischen Früherziehung von Maria-Elisabeth Loevenich am Wochenende im Katholisch-Sozialen Institut (KSI) ausrichteten: Ein Konzert von Kindern für Kinder. Eineinhalb Stunden lang spielten 48 junge Musiker Stücke aller Schwierigkeitsgrade, um bei der Finanzierung des Baus einer Blindenschule im Hochland von Sri Lanka mitzuhelfen.
Eines der dramatischsten Musikstücke der Romantik ist am Freitag, 12. Juli, ab 20 Uhr in der Synagoge Ahrweiler zu hören: das Klaviertrio von Pjotr Tschaikowsky.
"Cade la sera", dem anbrechenden Abend, war das Konzert des Bonner Kammerchors gewidmet, der sein Publikum in Sankt Elisabeth mit dem Puccini-Pralinée "O mio Babbino caro" aus "Gianni Schicchi" als Zugabe stimmungsvoll entließ.
Den Namen "Polyphoniker" tragen sie mit Bedacht, denn der Chor, der sich aus Studierenden und Alumni der Hochschulen des Bonner Raums zusammensetzt und am Wochenende in der Trinitatiskirche zu hören war, setzt auf musikalische Vielfalt: Liebeslieder der Romantik über Filmmusik bis hin zu Pop-Musik.
Eine Sache ist Tunç Denizer gleich zu Beginn eminent wichtig: Das Publikum soll von einer falschen Erwartungshaltung befreit werden. "Sag' bitte, dass wir keine Ethnocomedy machen", fordert er seinen Bühnenkompagnon Ozan Akhan auf. "Sag' bitte, dass wir keine Türkencomedy machen."