Alle Regional-Artikel vom 28. Januar 2014
Duisdorfer Theater im Keller zeigt "Bewegte Zeiten" und "Hotel"
Duisdorfer Theater im Keller zeigt "Bewegte Zeiten" und "Hotel"

Revue und EinakterDuisdorfer Theater im Keller zeigt "Bewegte Zeiten" und "Hotel"

Es geht weiter mit dem Dauerbrenner: Seine Jahrhundertrevue "Bewegte Zeiten" zeigt das Theater im Keller (tik) am Samstag, 1. Februar, ab 20.20 Uhr. Komödiantische Einakter von Neil Simon folgen einen Tag später ab 18.18 Uhr.

Denis Gäbel trat mit seinem Trio auf
Denis Gäbel trat mit seinem Trio auf

Jazz-Reihe des Pantheon-CasinosDenis Gäbel trat mit seinem Trio auf

Wie Seide klingt, davon hat man seit Montagabend im Casino einen Eindruck: Eine getupfte Kontrabasslinie stimmt die Zuhörer ein, gedämpftes, mit Hand und Besen gestreicheltes Schlagzeug steigt ein, etwas Arabeskengleiches auf dem Piano folgt, eine gehauchte, sich einschmeichelnde Melodie des Saxofons.

Tatiana Trouvé hatte freie Hand
Tatiana Trouvé hatte freie Hand

Kunstmuseum in BonnTatiana Trouvé hatte freie Hand

Es plätschert von der Decke, woanders sickert Wasser aus vollgesogenen Matratzen quer über den Fußboden, tiefe Furchen haben sich in den Putz eingefräst: Für ein Haus sind das brachiale Eingriffe, für ein Museum eigentlich unhaltbare Zustände. Das Einverständnis von Gebäudemanagement und Kunstmuseums-Intendanz aber lag vor, Tatiana Trouvé, die 45-jährige Bildhauerin aus dem italienischen Cosenza in Kalabrien mit Wohnsitz in Paris, hatte freie Hand in Bonn.

Ein Bonner Abend über Charles Bukowski

Kurz und gutEin Bonner Abend über Charles Bukowski

Ein Abend über Charles Bukowski hat naturgemäß einen entscheidenden Fehler: Er ist zu kurz. Er muss zu kurz sein. Wobei Maximilian Hilbrand - Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger der Zappa-Tribute-Band Grandsheiks - der Gitarrist, Autor, Pädagoge, Kabarettist Thomas Weger und der Bassist Reza Askari das ihre tun, um diesen "Makel" alsbald vergessen zu machen.

Tamás Tarjányi bei den Bonner Opernfreunden

Alle Herzen gewonnenTamás Tarjányi bei den Bonner Opernfreunden

Man könnte fast auf Wagner tippen: Tristan und Isolde sind ziemlich nah, und auch so etwas wie ein halber Walkürenritt lässt sich ausmachen. Die sechs Lieder, mit denen der ungarische Tenor Tamás Tarjányi und der Pianist Thomas Wise ihren Abend bei den Bonner Opernfreunden eröffneten, stammten freilich von Ödön Mihalovich (1842-1929).

Marla Glen - Das gewisse Etwas
Marla Glen - Das gewisse Etwas

Pantheon in BonnMarla Glen - Das gewisse Etwas

Anzug, Hut, Krawatte und Zigarre? Das ist keine Beschreibung von Humphrey Bogart in der berühmt-berüchtigten "Schwarzen Serie" der 40er. "This Is Marla Glen": So hieß 1993 das Debütalbum der 1960 in Chicago/Illinois geborenen Sängerin, die den Blues nicht singt: deren Stimme, so schwarz und so rauchig, der Blues ist.

Zum 250. Geburtstag des Bonner Komponisten
Zum 250. Geburtstag des Bonner Komponisten

Marke BeethovenZum 250. Geburtstag des Bonner Komponisten

Den 150. Todestag Ludwig van Beethovens im Jahre 1977 nahm die Republik Malediven zum Anlass, mit einer Briefmarke an das legendäre Zusammentreffen des Komponisten mit dem deutschen Geistesriesen Johann Wolfgang von Goethe im Juli 1812 in Teplitz zu erinnern. Die 3-Laari-Briefmarke hatte allerdings einen kleinen Fehler: Ihre Designer hatten die Begegnung in einem Schriftzug auf das Jahr 1811 datiert.

Pete Doherty - Fortsetzung der Vorgeschichte
Pete Doherty - Fortsetzung der Vorgeschichte

Kölner Live Music HallPete Doherty - Fortsetzung der Vorgeschichte

Zwar sitzt der Hut ein bisschen schief, der Knoten der Krawatte würde keinen Preis gewinnen und das Smoking-Hemd unterm Jackett ist leicht verknautscht, aber immerhin ist Doherty voll im akademischen Viertel. Zwölf Minuten Verspätung, das ist nix. Kann losgehen.

Rückenwind für den Film begrüßt

Deutsche FilmförderungRückenwind für den Film begrüßt

"Eine lebenswichtige Entscheidung" ist laut Berlinale-Chef Dieter Kosslick in Karlsruhe zugunsten des deutschen Films getroffen worden. Ohne Einschränkung billigte das Bundesverfassungsgericht die Filmförderung, die als Abgabe von TV-Sendern, Kinos und Videowirtschaft jährlich rund 100 Millionen in den Topf der Filmförderungsanstalt (FFA) spült.