Sergio Ramírez Autor las bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

BONN · Sergio Ramírez, preisgekrönter Autor, ehemaliger Vizepräsident von Nicaragua und - in den Worten seines deutschen Übersetzers Lutz Kliche - "heimatverbundener Weltbürger", war am Donnerstagabend zu Gast bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Bonn.

 Im Gespräch über "Margarita": (von links) GA-Redakteur Dietmar Kanthak, Sergio Ramírez und Übersetzer Lutz Kliche.

Im Gespräch über "Margarita": (von links) GA-Redakteur Dietmar Kanthak, Sergio Ramírez und Übersetzer Lutz Kliche.

Foto: Frommann

Ramírez und Kliche lasen vor mehr als 100 Zuhörern aus dem Roman "Margarita, wie schön ist das Meer" (Stockmann). Im Gespräch mit GA-Feuilletonchef Dietmar Kanthak und im Dialog mit dem Publikum beschrieb der Autor sein ästhetisches Programm. Kernthese: Literatur aus Nicaragua sei nicht ohne politisch-gesellschaftlichen Bezug denkbar. Er schreibe bei "offenem Fenster".

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