Debatte um Intendantengehälter Bonner Linksfraktion kritisiert Spitzengehälter

BONN · In die von Claus Peymann (Berlin) begonnene und vom Bonner Generalintendanten Klaus Weise weitergespielte Debatte um Intendantengehälter hat sich nun auch Jürgen Repschläger, kulturpolitischer Sprecher der Bonner Linksfraktion, eingeschaltet.

Er findet es "notwendig und erfreulich", dass die Spitzengehälter wieder in die Diskussion kommen. Bedauerlich sei allerdings, so Repschläger, "dass sich sowohl Noch-Intendanten als auch Noch-Nicht-Bundeskanzler an denjenigen orientieren, die noch mehr verdienen. Umgekehrt wird ein Schuh draus."

Repschläger: "Die Frage ist nicht, wer aus den Reihen des kommunalen und kulturellen Spitzenpersonals zu wenig verdient, sondern welche Bezüge bei Weitem zu hoch sind und einer Anpassung nach unten bedürfen." Repschläger fordert Transparenz. Auch bei der Kultur.

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