Dauerregen in Bonn Das sollten Besucher des Amy Macdonald-Konzert beachten
Bonn · Die schottische Singer-Songwriterin Amy Macdonald tritt am Dienstagabend beim Kunst!Rasen in der Bonner Gronau auf. Veranstalter Ernst-Ludwig Hartz erwartet ein Ende des Dauerregens vor Konzertbeginn.
Manche Leute haben ja einen guten Draht nach oben. Ernst-Ludwig Hartz könnte einer von ihnen sein. Während der Wetterdienst vor Dauerregen warnt und die Bonner den Regentag lieber durchs Fenster anschauen, setzt er auf ein Ende des Dauerregens: "Der Kunst!Rasen ist vom Unwetter schon oft verschont geblieben."
In dieser Saison habe der Regen vor mehreren Konzerten pünktlich ausgesetzt, sodass alle Konzerte im Trockenen stattgefunden haben. Am Dienstagabend steht Amy Macdonald ab 19 Uhr als achter und letzter Top Act für diese Saison auf der Bühne.
In Gummistiefeln zum Konzert
Für den Veranstalter ist Regen kein Grund zur Sorge: "Die Technik ist darauf ausgelegt", sagt er. Schließlich müsse man immer mit so etwas rechnen. Im vergangenen Jahr gab es eine Schlammparty bei Jan Delay. Knapp 6.500 Menschen feierten barfuß oder in Gummistiefeln. Stimmungstechnisch zeigte sich der Kunst!Rasen damals von seiner besten Seite. Die Konzertbesucher feierten trotz Nässe kräftig.
So nass war es bei Jan Delay 2016
Veranstalter Hartz setzt auf das festivalerfahrene Publikum und trägt selbst Regenjacke und feste Schuhe. "Das reicht", sagt der Profi. Erlaubt sind außerdem "Knirpse", also kleine Regenschirme. Größere Schirme sind auf dem Konzertgelände nicht erlaubt, sie müssen am Eingang abgegeben werden.
Traut man - wie Hartz - dem Regenradar, dann kann man den Schirm mit großer Wahrscheinlichkeit zuhause lassen. Karten sind an der Abendkasse noch zu haben.
