Die Love Cats sind zurück im Contra Kreis Theater

Sie sind Anfang 40 und wollen es noch mal wissen. Die Love Cats sind zurück. Und mit ihnen "What a feeling", das mit 170 ausverkauften Vorstellungen erfolgreichste Stück in der Geschichte des Contra Kreis Theaters.

Die Love Cats sind zurück im Contra Kreis Theater
Foto: CCT

Bonn. Sie sind Anfang 40 und wollen es noch mal wissen. Die Love Cats sind zurück. Und mit ihnen "What a feeling", das mit 170 ausverkauften Vorstellungen erfolgreichste Stück in der Geschichte des Contra Kreis Theaters.

2002 wurde Teil I uraufgeführt, am Samstagabend feiert Teil II des Comedy-Musicals aus der Feder des Bonner Musikers, Autoren und Dirigenten Stephan Ohm Premiere. Regisseur ist Horst Johanning. Er gab im Mai 2009 den Anstoß, dem Publikumswunsch nach einem Wiedersehen mit den Love Cats zu folgen. Stephan Ohm setzte sich darauf hin, um das Konzept für das Sequel zu entwerfen und die Dialogfassung zu schreiben.

Die Zeit gab Leon von Leeuwenberg vor. Er ist Alex, das Herz der Band, hat kurzerhand an der Uhr gedreht und das Alter der Bandmitglieder dem tatsächlichen Alter der Darsteller angepasst. Mit Anfang 40 sind die Love Cats eine erfolgreiche Cover-Band mit Mainstream-Rock und -pop der 60er, 70er und 80er bis heute. Sie hätten sogar die Chance, Tag für Tag in einer Late-Night-Show zu spielen, so wie Helmut Zerlett und seinen Jungs.

Hätte nicht Saxofonistin und Sängerin Marion von jetzt auf gleich alles hingeworfen, um nach Ibiza zu gehen. Aber aufgeben? Kommt für die Love Cats nicht in Frage. So gehört auch für Autor und Darsteller Christoph Ohm die Casting-Szene der Neuen zu den schönsten Szenen. Geradezu ein Paradestück für Nicole Rößner (Aylin) und Elisabeth Ebner (Diana), die wie Schauspielkollege Martin Pasching (Olli) aus Wien kommt.

Diana jedenfalls bringt frischen Wind in die Gruppe - etwas mehr, als Aylin lieb ist. Alex und Olli, Chris (Stephan Schill), Rainer (Stephan Ohm/Christoph Eisenburger) und Nelson (Stephan Schott/Patrick Fa) bringt sie ordentlich auf Touren. Und mit einem Mal ist das Leben in der Band genauso schön und nervenaufreibend wie damals, als alles begann.

Was für ein Gefühl. Gut die Hälfte der Geschichte erzählt auch jetzt wieder die Musik, live gespielt von den Darstellern selbst. Eric Burdon ist dabei, Bon Jovi, Anastacia, Britney Spears und auf ausdrücklichen Wunsch der Zuschauer auch "I'm so exited" von den Pointer Sisters.

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