Nick Mason über sein Projekt „Saucerul of Secrets“ Echos aus der Vergangenheit von Pink Floyd

Bonn · „Saucerful of Secrets“: Pink-Floyd-Drummer Nick Mason spielt in Köln frühe Stücke der Pop-Legende. Der 78-Jährige erzählt von einer Reise in ein Land musikalischer Vergangenheit, in dem sich vieles neu entdecken lässt.

 Der „Herzschlag von Pink Floyd“: Nick Mason am Schlagzeug.

Der „Herzschlag von Pink Floyd“: Nick Mason am Schlagzeug.

Foto: Thomas Brill

Kurz nachdem Putins Truppen ihren brutalen Vernichtungsfeldzug gegen die Ukraine begannen, gingen Nick Mason (78) und und David Gilmour (76) gemeinsam mit ein paar befreundeten Musikern ins Studio, um nach 28 Jahren Pause erstmals wieder unter dem Bandnamen Pink Floyd einen Song aufzunehmen. Mit dieser kurzzeitigen Wiederauferstehung des Pop-Mythos wollten sie ein weltweit sichtbares Zeichen setzen gegen diesen Krieg. „Hey Hey Rise Up“ heißt das hymnische Opus, das sie zusammen mit dem ukrainischen Sänger Andriy Khlyvnyuk einspielten. Gilmours episches Gitarrensolo und Masons gefühlvoll swingendes Schlagzeugspiel verleihen dem Stück das unverkennbare Pink-Floyd-Erbgut.