Söhne Hamburgs in Bonn Eifersüchtiges Mikrofon macht eine Szene
Bonn · Das Trio Söhne Hamburgs tritt im Rahmen der Reihe „Quatsch keine Oper“ in Bonn auf. Der Auftritt ist eine Mischung aus norddeutschem Dynamit und ganz viel Wahnsinn.
Ein bisschen norddeutscher Soul, ein Schuss Rock ‘n‘ Roll, eine ordentliche Dosis Boogie Woogie und ganz viel Wahnsinn: Das Konzert der Söhne Hamburgs im Rahmen der Reihe „Quatsch keine Oper“ wies am Donnerstag all das und mehr auf. Joja Wendt, Stefan Gwildis und Rolf Claussen, Freunde und Kollegen seit etlichen Jahren, wollten an diesem Abend einfach nur spielen, einfach nur Quatsch und Musik machen und eine schöne Zeit haben, nachdem der Auftritt immerhin durch die Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden musste – und das Publikum genoss diese Attitüde, die nahezu alles erlaubte. Selbst einen rockenden Beethoven. Und ein Mikrofon, das seinem Sänger eine Szene macht.