"Vocal Line" in Menden Gesangsquartett präsentierte sein Programm "Voices & Strings"

SANKT AUGUSTIN · Einen Abend zum Abschalten, zum Genießen und um sich in schönen Liedern vergangener Tage versinken zu lassen, hat das Ensemble "Vocal Line" am Freitag im Haus Menden spendiert.

 Uschi Yogeshwar, Stephan Hierl und Irmgard Formes (von links) gehören dem Ensemble "Vocal Line" an, das erneut in Sankt Augustin das Publikum begeisterte.

Uschi Yogeshwar, Stephan Hierl und Irmgard Formes (von links) gehören dem Ensemble "Vocal Line" an, das erneut in Sankt Augustin das Publikum begeisterte.

Foto: Thomas Heinemann

"Voices & Strings - live" lautete das Motto des Gesangsquartetts mit Gitarrenbegleitung von Hans-Peter Formes. Und so bewiesen die Künstler einmal mehr, dass ein tolles Konzerterlebnis kaum mehr der Instrumente bedarf als guter, routinierter Gesangsstimmen.

Bereits im Sommer 2012 hatte "Vocal Line" beim vierten Open-Air-Konzert im Klostergarten der Steyler mit gefühlvollen Pop- und Jazzsongs einen lauen Sommerabend veredelt. Kein Wunder also, dass sich das Haus Menden am Freitagabend voll besetzt präsentierte, darunter viele treue Fans des Ensembles.

Diesen präsentierten Irmgard Formes, Thomas Fox, Stephan Hierl und Uschi Yogeshwar ein gefühlvolles Repertoire aus Popsongs sowie Latin- und Jazzstandards der 1960er Jahre bis heute, die mitunter mehrstimmig arrangiert und interpretiert wurden.

Balladen wie "You've got a Friend" des US-amerikanischen Gitarristen und Sängers James Taylor oder "When you say nothing at all" von Ex-Boyzone-Sänger und nun Solokünstler Ronan Keating aus dem Jahr 1999 durften dabei ebenso nicht fehlen wie Mary Hopkins "Those were the Days" oder der bekannte Song "Dream a little Dream of me" von "The Mamas & The Papas" aus dem Jahr 1968.

Aber auch Werke der Beatles, von Ina Müller, von Simon & Garfunkel, Frank Sinatra und der vielfach ausgezeichneten Londoner Sängerin Adele fügten sich zu einem stimmigen Programm für einen Abend des Hörgenusses zusammen.

Und so wie der Abend begann, mit James Taylor, so endete er auch: Nach dem Lied "Follow me" von Uncle Kracker, dass 2001 ganze 21 Wochen die Charts dominierte, rundete das Ensemble den rundum gelungenen Abend mit der Ballade "Walk down that lonesome road", einem musikalischen Gruß für den Heimweg, gekonnt ab.

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