Gustav Peter Wöhler und Band begeisterten im Pantheon

Unwiderstehliche Neuauflagen von Evergreens verzückten das Publikum

Gustav Peter Wöhler und Band begeisterten im Pantheon
Foto: dpa

Bonn. Der "Ring Of Fire" von Johnny Cash befindet sich von Anfang an im Repertoire der Gustav Peter Wöhler Band. Im Pantheon war jetzt wieder einmal zu erleben, warum der singende Schauspieler und seine Band nicht auf diesen Titel verzichten wollen.

Wie man aus diesem Song, der von ungezählten Legionen an Hobby- und Profimusikern über Jahrzehnte hinweg in Grund und Boden gecovert worden ist, eine unwiderstehliche Neuauflage machen kann, das unterstrichen "The Voice" Wöhler, Pianist Kai Fischer, Bassist Olaf Casimir und Mirko Michalzik an der Gitarre.

Der Hamburger Michalzik, für die aktuelle "Get Back"-Tour neu an Bord gekommen, ließ mit seinen Gitarrenklängen flirrende Hitze und rollende Steppenhexen in der Fantasie der Zuhörer entstehen, bevor dieser "Feuerring" in einem furiosen Gitarrensolo explodierte.

Auch bei "Love In Vain" von den Rolling Stones unterstrich Michalzik sein Können. Gustav Peter Wöhler wirbelte über die Bühne, ein Entertainer durch und durch, absolut stilsicher in dem weit gespannten Spektrum: "Your Song" von Elton John, "Bad" von Michael Jackson, "I Still Haven't Found What I'm Looking For" (U 2), John Lennons "Imagine".

Das Publikum war vollkommen begeistert, spendete stehend lautstarken Beifall. Sechs Zugaben, darunter "Junimond" von Rio Reiser und die Bee Gees mit "Words".

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