Im Laufe der Jahre entwickelte er eine eigene Bildsprache

In Bornheim sind Werke des Kölner Künstlers Antonius Höckelmann zu sehen

Vernissage:  Das Werk des Künstlers Antonius Höckelmann hat es Gabriele und Günter Zienterra sowie Elke und Werner Zimmer angetan.

Vernissage: Das Werk des Künstlers Antonius Höckelmann hat es Gabriele und Günter Zienterra sowie Elke und Werner Zimmer angetan.

Foto: Lannert

Bornheim. (mab) Das Interesse war groß, und es galt diesmal nicht dem gesprochenen Wort: Zahlreiche Besucher steuerten jetzt das Rhetorik-Institut von Gabriele und Günter Zienterra in Bornheim an, um dort eine Vernissage mitzuerleben, und zwar die der Höckelmann-Ausstellung. Elke und Werner Zimmer von der Düsseldorfer Galeria Zimmer führten gemeinsam in das Werk des Kölner Künstlers Antonius Höckelmann ein.

Dieser starb erst vor drei Jahren und hat im Laufe seiner Schaffensjahre eine eigene Bildsprache entwickelt. Dabei nutzte er gut formbare, weiche Materialien wie Alufolie oder Styropor, die er in einem Bewegungsprozess um Farbe und weitere Materialien ergänzte.

Ebenso ungewöhnlich seine Bronzeplastiken und Bilder, in denen Zimmer ein großes Gesamtwerk eigener Prägung und Weitsicht ausmachte. So eroberte sich Höckelmann umfangreiche Themenkomplexe wie Pferdesport, Frauenakte und mythologische Themen. Dieses Ensemble aus Bildern, Farbstiftzeichnungen, Tuschen, Bleistiftzeichnungen und Plastiken ist im gesamten Institut verteilt.

Die Ausstellung kann nach Absprache unter Telefonnummer (0 22 22) 27 30 oder 9 11 70 noch bis Sonntag, 24. August, besichtigt werden.

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