In Endenich erklingt Glanzlicht der Gitarrenkunst

Er gilt als Meister des kalifornischen Sunshine-Sounds und in der Hierarchie der Gitarristen von Weltrang steht er ganz oben - die Rede ist von Lee Ritenour, der jetzt mit seiner hochkarätig besetzten Band in der Endenicher Harmonie auftrat.

 Lee Ritenour in der Harmonie.

Lee Ritenour in der Harmonie.

Foto: Horst Müller

Bonn. Er gilt als Meister des kalifornischen Sunshine-Sounds und in der Hierarchie der Gitarristen von Weltrang steht er ganz oben - die Rede ist von Lee Ritenour, der jetzt mit seiner hochkarätig besetzten Band in der Endenicher Harmonie auftrat.

Begleitet von Patrice Rushen (Keyboards/Piano), Melvin Davis (Bass) und Will Kennedy (Drums) - die Vita der Band liest sich wie das "Who is Who" der Musikbranche - gab der in Los Angeles geborene Gitarrist und Songwriter ein sensationelles Konzert. Der US-Amerikaner ist bekannter als man meinen könnte: Allzu oft waren seine versierten Gitarrenlicks, seine eleganten, wie eingängigen Gitarrenlinien (vielfach unbewusst) zu hören auf zahlreichen Produktionen Musikgrößen.

Die Band beeindruckte über alle Maßen. Nur selten bekommt man Ausnahmemusiker dieses Kalibers live so zu hören und zu sehen, so dass man ihr virtuoses Spiel aus nächster Nähe erleben kann. Exaktes Zusammenspiel, ausgereifte Spieltechnik, präzise gesetzte Riffs, unglaublich kreative solistische Virtuosität drückten diesem Konzert den Stempel eines besonderen Highlights auf.

Patrice Rushen am Keyboard, Melvin Davis an seinem siebensaitigem Bass und Will Kennedy am Schlagzeug erwiesen sich jederzeit als gleichwertige Partner.

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