Cineplex in Siegburg" Matthias Schweighöfer auf Stippvisite zu "Frau Ella

SIEGBURG · Eine gewisse Müdigkeit konnte Matthias Schweighöfer, der derzeit seinen neuen Film "Frau Ella" deutschlandweit bewirbt, nicht verhehlen. Aber ein breites Grinsen, ein Augenaufschlag und viel jungenhafter Charme machten alles wieder wett.

 Unter dem Titel "Ladies Night" steht Matthias Schweighöfers Stippvisite in Siegburg.

Unter dem Titel "Ladies Night" steht Matthias Schweighöfers Stippvisite in Siegburg.

Foto: Welt

Es wurde richtig eng hinter den Absperrgittern, als Matthias Schweighöfer vor dem größten Kino des Siegburger Cineplex am Mittwochabend auftauchte, um sich fotografieren zu lassen und Autogramme zu geben.

Für seine vielen weiblichen Fans, die der ausgerufenen "Ladies Night" alle Ehre machten, nahm sich der smarte Schauspieler trotz fortgeschrittener Stunde viel Zeit. Da wurde geknipst, geschaut und noch mal fotografiert. Es gab Autogramme und Small Talk. Vergessen waren kleine technische Schwierigkeiten, wie Mikrofon-Ausfälle oder Probleme mit dem Ton bei der Filmvorführung, die vor dem Erscheinen des Hauptdarstellers als Vorpremiere mit einem Gläschen Sekt angereichert wurde.

Die Geschichte von Frau Ella, mit viel Ausdruck gespielt von Ruth Maria Kubitschek, rührte an. Trotz der vielen Kalauer, die der Alltag der beiden Jung-Helden Herr Klaus (August Diehl) und Sascha (Matthias Schweighöfer) ganz automatisch produzierte, gab es auch die stillen und emotionalen Momente. Um das Leben, die Liebe und das Glück ging es und um die Fahrt auf der Suche nach der Kriegsbegegnung Frau Ellas mit dem "kohlrabenschwarzen" Jason aus Amerika.

[kein Linktext vorhanden]Den Damen hat's gefallen. "Der Film war witzig, und ich musste auch mal weinen", kommentierte Cassandra Hebbel (18). Kim-Marie Hoffmann (17) und Aisha Altenhofen (16) fanden die Geschichte schön und freuten sich über die Autogramme. Karsten Koch (27) und Timo Thomas (22) zählten zu den wenigen männlichen Besuchern. Sie begleiteten eine Freundin, für die sie dieses Event organisiert hatten, und kritisierten, dass neben wenig Action die allzu gefühlvollen Teile ihrer Meinung nach auch mal langweilig wurden.

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