Neue Dimension

Späterer Termin für Bonner "Guggenheim Architecture"

Bonn. (dk) Schlechte Nachrichten für Guggenheim-Fans: Die Eröffnung der Ausstellung "The Guggenheim Architecture" in der Bundeskunsthalle ist vom 25. August auf den 26. September verschoben worden. Letzter Tag der Schau ist nach wie vor der 12. November, damit läuft sie vier Wochen weniger als ursprünglich geplant.

Offiziell begründete die Bundeskunsthalle das am Montag mit den Worten: "Die inhaltliche Vertiefung im Verlauf der Vorarbeiten zu ,The Guggenheim Architecture' brachte eine Dimension hervor, die die Realisierung des Projektes zu einem späteren Zeitpunkt nahelegte."

Maja Majer-Wallat, Pressesprecherin der Bundeskunsthalle, übersetzte die Verlautbarung am Montag ins Deutsche. Die Vorbereitung für die Architektur-Schau habe sich "als größer und komplexer herausgestellt" als erwartet. Es handele sich "um ein dickes Stück Holz, das da gestemmt werden muss".

Und das wolle man, wie im Fall der erfolgreichen Ausstellungen " The Guggenheim Collection" und "Guggenheim Contemporary" in Bundeskunsthalle und Kunstmuseum, auf höchstem Niveau vollenden.

Nach dem berühmten Guggenheim-Bau von Frank Lloyd Wright, dessen Errichtung von 1946 bis 1959 andauerte, schufen im Auftrag von Thomas Krens - seit 1988 Direktor der Guggenheim Foundation - große Architekten wie Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Jean Nouvel, Enrique Norten und Rem Koolhaas weitere Bauten und Projektentwürfe in Europa und Amerika.

Sie setzten Maßstäbe für den Museumsbau. Anhand von Plänen und Modellen soll in der Schau "The Guggenheim Architecture" die aufregende Geschichte internationaler Museumsarchitektur und innovativer Ausstellungskonzeptionen erzählt werden.

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