Kölner Palladium Popband Bastille spielte das Auftaktkonzert ihrer Deutschlandtournee

KÖLN · Die vierköpfige Popband Bastille aus Südlondon spielte am Freitagabend im Kölner Palladium das Auftaktkonzert ihrer Deutschlandtournee. Den Anfang des Konzerts markierte die Folkrock-Band Grizfolk aus Los Angeles. Nach einigen rockigen Songs war das Publikum bereit für Bastille.

Mit tobendem Applaus wurde die Band begrüßt und startete ihre insgesamt 80-minütige Show mit dem Lied "Bad Blood" nach dem gleichnamigen Album. Weiter ging es mit ruhigeren Songs wie "Overjoyed" und "Oblivion". Auch das Lieblingslied von Bastille wurde gespielt - "These Streets", wie Sänger und Songwriter Dan Smith den Zuschauern verriet.

Spätestens nach "Things We Lost In The Fire" und "Flaws" stand niemand mehr still, und das Publikum war in richtiger Tanzstimmung. Mit "Icarus" bewies Schlagzeuger Chris sein Können, der vor dem Durchbruch der Band auch als Percussionlehrer arbeitete.

Den Namen hat die Gruppe ihrem Leadsänger Smith zu verdanken, der am Nationalfeiertag Frankreichs, der in Erinnerung an den Sturm auf die Bastille gefeiert wird, geboren wurde. Aufmerksamkeit erregte Bastille mit dem Online-Stellen einiger Mixtapes, die ihnen zu Popularität im Internet und Auftritten wie dem Glastonbury Festival verhalfen.

Bei dem vorletzten Song des Konzerts, "Of the Night", forderte Smith das Publikum auf, sich hinzuknien und gleichzeitig aufzuspringen. Mit dieser Single treten Bastille am 29. März auch bei "Schlag den Raab" auf.

Den Abschluss bildete, wie konnte es anders sein, die Single "Pompeii", die in Deutschland lange ihren Platz in den Charts hielt. Auf diesen Song hatten die Zuschauer den ganzen Abend gewartet, und der Saal tobte, als auch noch die Mitglieder von Grizfolk mit in den Gesang einstiegen und die Show so ihren abschließenden Höhepunkt fand.

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