Zwischen Krisenmodus und Glückseligkeit Wie ein Festivalreporter Rock am Ring erlebt

Nürburgring · Rock am Ring wird für GA-Redakteur Andreas Dyck als Reporter zur Routine - wären da nicht die Fans und Augenblicke, die das Festival zum Erlebnis machen. Wenn er nicht im Krisenmodus arbeitet, schenkt ihm das Großevent auch den ein oder anderen Glücksmoment.

 Die Menge im Rücken: Als Festivalreporter kommt man in den Genuss einzigartiger Aus- und Einblicke.

Die Menge im Rücken: Als Festivalreporter kommt man in den Genuss einzigartiger Aus- und Einblicke.

Foto: Privat

Zwischen Dixiklo und Dosenbier stapft zu dröhnenden Bässen irgendwo ein Festivalreporter durch den Schlamm. Die Kamera im Anschlag gehören festes Schuhwerk sowie Regen-, Sonnen- und Gehörschutz zur wichtigsten Staffierung des Berufenen. Erstmals zur 30. Ausgabe von Rock am Ring ging es im Jahr 2015 mit der Matratze im Kombi auf einen Flugplatz nach Mendig in die Eifel. Das traditionsreiche Festival hatte nach Streitigkeiten mit den Ringbetreibern den Standort gewechselt, den Ring aus dem Namen aber nicht streichen wollen, und die Redaktion schickte den wetterfestesten Volontär auf die Reise.