Unicef erwartet Erbschein für Rau-Kunst "in Kürze"

Nachlass des Kunstmäzens soll vom kommenden Jahr an im Arp-Museum in Remagen gezeigt werden - Sammlung umfasst rund 740 Werke

Köln/Remagen. (dpa) Das Kinderhilfswerk Unicef erwartet den Erbschein für die Kunstsammlung Rau mit einem Schätzwert von mehreren hundert Millionen Euro "in Kürze".

Das sagte eine Sprecherin in Köln und dementierte damit Berichte, denen zufolge das Landgericht Konstanz den Erbschein bereits ausgestellt habe. "Das stimmt nicht, wir rechnen damit in den nächsten Tagen", sagte Sprecherin Helga Kuhn.

Der Nachlass des Kunstmäzens Gustav Rau umfasse insgesamt rund 740 Werke. Spitzenwerke der Sammlung sollen vom kommenden Jahr an im Arp-Museum in Remagen gezeigt werden. Den Rest will das UN-Hilfswerk verkaufen.

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