Romandebüt des Filmemachers „Es war einmal in Hollywood“ erzählt Tarantino-Film neu
Bonn · Ein Film geht in die literarische Verlängerung: Quentin Tarantinos Roman „Es war einmal in Hollywood“ erzählt die Geschichte von „Once Upon A Time In Hollywood“ neu.
Quentin Tarantinos Film „Once Upon A Time In Hollywood“ (2019) ist eine Liebeserklärung ans Kino und an die Schauspieler Brad Pitt, Leonardo DiCaprio und Margot Robbie. Der Plot bewegt sich durch die Film- und Fernsehwelt Hollywoods in den 1960er Jahren, erforscht die Hippie-Szene und blickt in die Abgründe der „Familie“ von Charles Manson (1934-2017), die im August des Jahres 1969 die Schauspielerin Sharon Tate – Frau des Regisseurs Roman Polanski – und vier weitere Menschen ermordet hat. Das Ganze endet nach rund zweieinhalb Stunden mit einem explosiven und blutigen Finale: Grand Guignol à la Tarantino.