Bildergalerie Das sind die Gewinner der Oscars 2021
Der Gewinner des Abends war der Film „Nomadland“, dessen Beteiligte gleich drei Oscars - Bester Film, Beste Regie (Cloé Zhao) und Beste Hauptdarstellerin (Frances McDormand, Mitte links) - mit nach Hause nehmen durften.
Anthony Hopkins erhielt für seine Rolle im spannenden Demenz-Drama „The Father“ den Oscar als bester Hauptdarsteller, war am Abend jedoch nicht anwesend.
Neben Anthony Hopkins als Schauspieler durfte sich „The Father“ auch über einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch freuen, der an Florian Zeller (im Bild) und Christopher Hampton ging.
Das beste Originaldrehbuch lieferte Emerald Fennell. Sie schrieb die Geschichte für den Thriller „Promising Young Woman“, der dieses Jahr in die deutschen Kinos kommen soll.
Frances McDormand erhielt den Oscar als beste Hauptdarstellerin und posiert hier mit Yuh-Jung Youn, die den Oscar als beste Nebendarstellerin im Film „Minari“ erhielt.
Daniel Kaluuya war den Abend über gut drauf. Kein Wunder. Er gewann den Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in „Judas and the Black Messiah“.
Erik Messerschmidt wurde als Kameramann für den Film „Mank“ ausgezeichnet, der auf Netflix zu sehen ist. Neben der besten Kamera erhielt der Film auch den Oscar für das beste Szenenbild.
Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg erhielt den Preis für den besten internationalen Spielfilm. „Another Round“ oder „Der Rausch“, wie er in Deutschland heißen wird, erzählt die Geschichte von vier Lehrern, die gemeinsam ein „Trinkexperiment“ starten.
Der Oscar für den besten Filmschnitt und den besten Ton ging an „Sound of Metal“. Hier freut sich Filmeditor Mikkel Nielsen.
Pete Doctor war schon an Pixar Filmen wie „Alles steht Kopf“ oder „Oben“ erfolgreich als Regisseur beteiligt. Für „Soul“ erhielt er gemeinsam mit Dana Murray (links) einen weiteren Oscar für den besten animierten Spielfilm.
Jon Batiste, Trent Reznor und Atticus Ross, waren die Gewinner des Oscars für die beste Filmmusik für „Soul“.
Als bester Song wurde „Fight For You“ aus dem Film „Judas and the Black Messiah“ gekürrt. Die goldenen Statuen wanderten in die Hände der beiden Sängerinnen Tiara Thomas, H.E.R. und Musikproduzent Dernst Emile II.
Die besten visuellen Effekte hatte der Academy zufolge der Film „Tenet“ von Christopher Nolan. Filmtechniker Scott R. Fisher durfte auf dem roten Teppich mit der Siegertrophäe posieren.