Joaquin Phoenix‘ neuer Film „Come On, Come On“: Plötzlich mit Kind

Bonn · Neue schauspielerische Herausforderung nach „Joker“: In dem wunderbaren, sensibel erzählten Film „Come On, Come On“ muss sich Joaquin Phoenix um seinen Neffen kümmern.

 Joaquin Phoenix (Johnny, vorn) und Woody Norman (Jesse) in dem Film „Come on, Come on“.

Joaquin Phoenix (Johnny, vorn) und Woody Norman (Jesse) in dem Film „Come on, Come on“.

Foto: DCM Film

Mit Mikrophon und Aufnahmegerät reist Johnny (Joaquin Phoenix) durch die USA und befragt für ein Radio-Essay Kinder und Jugendliche: Wenn du an die Zukunft denkst, wie stellst du sie dir vor? Wovor hast du Angst? Was macht dich wütend? Fühlst du dich einsam? Was macht dich glücklich? Solche elementare Fragen werden Kindern nur selten gestellt, weil sie von der Erwachsenenwelt oft unterschätzt werden. Wenn die befragten Jungen und Mädchen antworten, ist es als würde sich ein Tor öffnen. Nachdenklich, klug, eloquent, ungefiltert, präzise und wahrhaftig klingen ihre Worte, die dem Pessimismus in Zeiten des Klimawandels tapfer eigene Zukunftsperspektiven abtrotzen.