Warnstreik beim WDR Keine Live-Sendung des „Morgenmagazins“

Köln · Wegen eines Warnstreiks beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) haben ARD und ZDF das „Morgenmagazin“ am Mittwoch nicht live senden können.

Fernsehmikrofone mit den Logos von ARD/BR und ZDF.

Fernsehmikrofone mit den Logos von ARD/BR und ZDF.

Foto: dpa/Peter Kneffel

„Das reguläre Morgenmagazin entfällt auf Grund eines Warnstreiks. Sie sehen eine Aufzeichnung von heute früh“, blendete die ARD am frühen Morgen im laufenden Programm ein.

Auf Twitter teilte der WDR mit, dass vor dem eigentlichen Sendestart eine Stunde Sendung aufgezeichnet worden sei. Diese solle während der Dauer des Warnstreiks gezeigt werden.

Zuvor hatte die Gewerkschaft Verdi alle Arbeitnehmer, Auszubildenden, Volontäre und freien Mitarbeiter zu einem 24-stündigen, bis Donnerstagmorgen andauernden Warnstreik aufgerufen.

Auch beim Bayerischen Rundfunk (BR) hatten Verdi und der Bayerische Journalisten-Verband und Redakteure und freie Journalisten für Mittwoch zu befristeten Warnstreiks aufgerufen. Der BR versuche, die Auswirkungen auf das Programm so gering wie möglich zu halten, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag in München mit. Dennoch könne es zu Beeinträchtigungen im Ablauf oder zeitweisen Sendeausfällen kommen.

(dpa)
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