Dreharbeiten in Bonn und Troisdorf Wie gut ist die Serie „Faking Hitler“ auf RTL+?

Bonn · Die neue Satireserie „Faking Hitler“ über den Skandal der gefälschten Tagebücher startet am 30. November auf RTL+. Die Dreharbeiten dafür fanden auch in Bonn und Troisdorf statt. Wie gut ist das Endergebnis geworden?

 Szene aus „Faking Hitler“: Bei einer Pressekonferenz in der Stern-Redaktion präsentiert Gerd Heidemann (Lars Eidinger) präsentiert die Tagebücher.

Szene aus „Faking Hitler“: Bei einer Pressekonferenz in der Stern-Redaktion präsentiert Gerd Heidemann (Lars Eidinger) präsentiert die Tagebücher.

Foto: RTL/Martin Valentin Menke

Die übermenschlichen Anstrengungen der letzten Zeit verursachen mir Blähungen im Darmbereich, und Eva sagt, ich habe Mundgeruch.“ Die angeblichen Hitler-Tagebücher mit viel zitierten Stellen wie dieser waren 1983 eine Sensation, wurden aber kurz nach ihrer Veröffentlichung im „Stern“ als platte Fälschung enttarnt. In seiner legendären Kinosatire „Schtonk!“ zog Regisseur Helmut Dietl diese „Eulenspiegelei“ 1993 durch den Kakao – fast 30 Jahre später wird der Skandal nun neu adaptiert: Die sehenswerte Serie „Faking Hitler“ (ab 30.11., RTL+) erzählt die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher mit Starbesetzung und einem modernen Blick auf die bundesdeutsche Vergangenheit neu. Gedreht wurde dafür auch in Bonn und der Region, unter anderem in Muffendorf und Troisdorf.