Baldur’s Gate 3 Warum Baldur’s Gate 3 ein Highlight für Gamer ist
Bonn · Mit einer tollen Story mit vielen überraschenden Wendungen, vielen Spieler-Charakteren und einem Spielprinzip, das mehr auf Taktik als auf Action setzt, überzeugen die Macher von Baldur’s Gate 3. Eine nicht spoilerfreie Kritik.

Vier Gefährten durchwandern gemeinsam die Open World von Baldur’s Gate.
Foto: Larian StudiosWas lange währt, wird endlich gut: Seit der Veröffentlichung des populären PC-Rollenspiels „Neverwinter Nights 2“ im Jahr 2006 haben Fans aus aller Welt sehnsüchtig auf einen weiteren Titel aus dem legendären „Dungeons & Dragons“-Universum und damit auf neue Abenteuer in den Vergessenen Reichen gewartet – vor allem aber auf eine Rückkehr in die fiktive Stadt Baldur’s Gate, deren Geschichte zwischen 1998 und 2000 das gesamte Genre belebte und nachhaltig prägte. Vor vier Jahren erhielten schließlich Larian Studios, die zu diesem Zeitpunkt mit zwei „Divinity: Original Sin“-Titeln eindrucksvoll die Fähigkeit zur Verknüpfung von taktischen Kämpfen und epischen Geschichten bewiesen hatten, eine entsprechende Lizenz – und haben sich mit „Baldur’s Gate 3“ selbst übertroffen. Zu Beginn der Handlung findet sich der Held (wahlweise einer von sechs vorgefertigten Charakteren oder eine selbst erstellte Figur) in einem halb organischen Flugschiff wieder, ein Gefangener von so genannten Gedankenschindern. Diese pflanzen ihm einen Parasiten ein, der ihn nach und nach in einen der Ihren verwandeln soll – doch ein Absturz verhindert die Transformation. Die erste Aufgabe besteht darin, sich von dem Wurm zu befreien. Begleitet von anderen Überlebenden begibt sich der Protagonist nun auf die Suche nach einer Heilmöglichkeit, die ihn von den Wäldern Faerûns bis in die Tiefen der Neun Höllen führt.