Kolumne zum Leseverhalten Was E-Books zu gedruckten Büchern fehlt

Meinung | Bonn · 8000 Bücher in einem kleinen, leichten Gerät zum Mitnehmen. Kein Blättern. Keine Qual der Einpackwahl vor dem Urlaub. Ja, E-Books sind praktisch, aber es fehlt ihnen was, findet GA-Redakteur Bernhard Hartmann.

 In dieses Gerätchen passt die ganze Bibliothek (falls die Werke elektrisch verfügbar sind). Aber ein echtes „Buch“ ist so ein kleiner E-Book-Reader halt trotzdem nicht.

In dieses Gerätchen passt die ganze Bibliothek (falls die Werke elektrisch verfügbar sind). Aber ein echtes „Buch“ ist so ein kleiner E-Book-Reader halt trotzdem nicht.

Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn/Robert Günther

Manche halten das E-Book für die beste Erfindung seit Gutenbergs beweglichen Lettern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Urlaubslektüre drückt nicht auf das Gewicht des Koffers, selbst wenn ich mich vor der Reise noch nicht für eine bestimmte Lektüre entschieden habe und, um mir alle Optionen offenzuhalten, meine komplette Bibliothek mitnehmen möchte. Das Fassungsvermögen eines E-Book-Readers lässt jede Billy-Regalwand alt aussehen.