Düsseldorfer des Jahres Wim Wenders: „Ich habe Erleichterung gespürt“

Interview | Düsseldorf · Der Regisseur Wim Wenders ist zum „Düsseldorfer des Jahres“ gewählt worden. Im Interview spricht er über Pläne sowie sein Leben als Rheinländer und welche Rolle die Filmbranche in der Corona-Bewältigung spielt.

 „Nie habe ich mir so sehr die Priorität der Kompetenz und der Wissenschaft gewünscht“: Der Filmregisseur Wim Wenders über den Alltag mit der Corona-Pandemie und die Nervosität in der Politik.

„Nie habe ich mir so sehr die Priorität der Kompetenz und der Wissenschaft gewünscht“: Der Filmregisseur Wim Wenders über den Alltag mit der Corona-Pandemie und die Nervosität in der Politik.

Foto: dpa/Markus Scholz

Mit großer Freude greift er zu der Auszeichnung, die pandemiebedingt nicht überreicht, sondern in der NRW-Landesvertretung auf einem Tisch für ihn bereitsteht. Wim Wenders betrachtet den Löwenkopf auf dem Kristallpreis und sagt: „Ich bin ja selbst Löwe“, fällt unmittelbar ins Rheinische: „jut jebrüllt!“ Es folgt ein Interview über sein Düsseldorf-Gefühl, über die Heimat einer weltweiten Legende und die Erfahrungen des Künstlers in der Pandemie. Mit Wenders sprach Gregor Mayntz.