Vertrag mit Anbieter läuft aus NRW-Schulministerium fordert Schulen auf, Corona-Tests für Januar zu bunkern

Weiterführende Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen für Januar vorsichtshalber Vorräte an Corona-Schnelltests anlegen. Dazu fordert das NRW-Schulministerium auf. Hintergrund: Der Vertrag mit dem Lieferanten läuft aus.

 Die weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen Corona-Schnelltests für Januar bunkern.

Die weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen Corona-Schnelltests für Januar bunkern.

Foto: dpa/Nicolas Armer

Die weiterführenden Schulen in NRW sollen für Januar vorsichtshalber Vorräte an Corona-Schnelltests anlegen. Das hat das Schulministerium in einer Mail an alle Einrichtungen angekündigt. Hintergrund: Der aktuelle Vertrag mit dem Lieferanten läuft zum Jahresende aus und man brauche zur Sicherheit einen Puffer.

Konkret geht es laut der Mail an die Schulen um die drei Wochen nach den Weihnachtsferien bis Ende Januar: „Um jegliche Risiken von Versorgungsengpässen, die durch einen Anbieterwechsel entstehen könnten, auszuschließen“, sollen die Schulen jetzt schon mehr Tests bestellen als sie brauchen. Dafür dürfen die Einrichtungen das anderthalbfache Wochenkontingent ordern - bis sie genug Schnelltests auf Lager haben.

Damit alles klappt, werde es Stichproben bei den Bestellungen geben, so das Ministerium. Die sogenannten Lolli-Tests an den Grund- und Förderschulen sind von dem Notvorrat nicht betroffen.

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(dpa)
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