Bluttat an 14-Jährigem hat keinen familiären Hintergrund

Duisburg · Das tödliche Gewaltverbrechen an einem 14 Jahre alten Jungen am Ostersonntag in Duisburg hat nach Erkenntnis der Ermittler keinen familiären Hintergrund. Das erklärte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg, Anna Christiana Weiler, am Dienstag. Der Junge sei nach einem Stich in den Rücken verblutet, wie die Obduktion ergeben habe. Eine am Tatort gefundene Axt ist demnach nicht die Tatwaffe.

Ein leuchtendes Blaulicht auf einem Streifenwagen.

Foto: Jens Büttner/Archiv

Die Polizei war am späten Sonntagabend wegen eines Streits in den Duisburger Stadtteil Marxloh gerufen worden. Als die Streifenwagen eintrafen, waren die unbekannten Täter schon über alle Berge. Der Junge starb im Krankenhaus. Sein 40 Jahre alter Vater und ein 39-jähriger Mann erlitten leichte Verletzungen.