Rosenkrieg Brad Pitt zieht im Sorgerechtsstreit wieder vor Gericht

Los Angeles · Sie waren einst das Traumpaar Hollywoods - dann kam die Trennung, gefolgt von viel Streit, der inzwischen auch die Gerichte beschäftigt.

 Brad Pitt strebt eine gemeinsame Sorgerechtsregelung an.

Brad Pitt strebt eine gemeinsame Sorgerechtsregelung an.

Foto: Jeremy Lempin

Der Rosenkrieg zwischen Brad Pitt (53) und Angelina Jolie (41) geht weiter. In dem Sorgerechtsstreit um die sechs gemeinsamen Kinder hat Pitt nach US-Medienberichten einen weiteren Antrag vor Gericht eingereicht.

Darin drängt der Schauspieler darauf, dass zum Schutz der Kinder alle Einzelheiten über die Scheidung und die Sorgerechtsabsprachen unter Verschluss bleiben sollen.

Pitt werfe Jolie vor, dass sie frühere Absprachen verletzt habe, wie der Sender NBC und die Zeitschrift "People" aus dem Antrag zitieren. Demnach hätten die Schauspielerin und ihr Team unter anderem die Namen von den Therapeuten der Kinder bekanntgegeben.

Zwei Jahre nach ihrer Hochzeit hatte Jolie im September plötzlich die Scheidung eingereicht. Sie fordert das alleinige Sorgerecht für die drei leiblichen und die drei adoptierten Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren. Nach vorläufiger Absprache sind die Kinder derzeit in der Obhut der Mutter und sehen ihren Vater nur unter Aufsicht eines Familientherapeuten bei Besuchen. Pitt strebt eine gemeinsame Sorgerechtsregelung an.

Pitt ist derzeit in dem Spionage-Thriller "Allied" in den deutschen Kinos zu sehen. Darin spielt er an der Seite von Marion Cotillard einen Geheimagenten während des Zweiten Weltkriegs, der sich in eine französische Spionin verliebt.

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