Katastrophenschutzeinsatz in Pasewalk Chemielehrer löst mit Experiment Großeinsatz an Schule aus

Pasewalk · An einer Schule in Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern gab es einen Katastrophenschutzeinsatz. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten aus. Auslöser war ein Experiment eines Chemielehrers.

 Ein Lehrer hat in einer Schule einen Katastropheneinsatz ausgelöst. (Symbolfoto)

Ein Lehrer hat in einer Schule einen Katastropheneinsatz ausgelöst. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Sven Hoppe

Ein Chemielehrer hat an einer Schule in Mecklenburg-Vorpommern ungewollt einen Katastrophenschutzeinsatz ausgelöst. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag erklärte, hatte der Pädagoge in Pasewalk am Montag mit einem Experiment eine Verpuffung ausgelöst, bei der auch ordentlich Rauch aufstieg.

Das Problem: Der Lehrer hatte vergessen, die Rauchabzugsanlage anzuschalten, dadurch löste ein Brandmelder im Raum aus. Die Feuerwehr stand nach kurzer Zeit mit zwölf Kameraden und vier Löschfahrzeugen, dazu einem Rettungswagen und der Polizei vor der Tür. Der Lehrer und eine Kollegin mussten kurzzeitig vor dem Qualm fliehen, aber nach dem Lüften war die Schule wieder begehbar. Glück im Unglück hatten Schüler, von denen zu der Zeit keiner mehr in der Schule war.

(dpa)
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