"7 Kilo in 3 Tagen"-Autor Christian Huber rät zu Humor an Weihnachten

Berlin · Christian Huber hat sich intensiv mit Weihnachten beschäftigt. Um die Festtage heil zu überstehen, beamt man sich am besten in einen Loriot-Sketch.

 Christian Huber kennt ein Mittel gegen den Familien-Clash zu Weihnachten.

Christian Huber kennt ein Mittel gegen den Familien-Clash zu Weihnachten.

Foto: Joseph Strauch/Heiko Neumann PR

Christian Huber, Autor von "7 Kilo in 3 Tagen", einem Bestseller über Weihnachten in einer typisch deutschen Familie, rät an Heiligabend zu Humor.

"Man sollte sich - soweit möglich - zurücklehnen und dieses Aufeinanderprallen von Familie, totaler Besinnlichkeit und Festschmaus auf sich wirken lassen wie einen langen Loriot-Film."

Huber (34), der unter anderem für Jan Böhmermanns "Neo Magazin Royale" arbeitet und als "Pokerbeats" twittert, hat dieses Jahr ein zweites Buch zum Thema Über-Weihnachten-nach-Hause-Fahren geschrieben. Es heißt "Alle anderen können einpacken".

Darin setzt er die Geschichte eines kinderlosen Mittdreißigers fort, der in Köln lebt, aber über die Feiertage zu seinen Eltern in Bayern fährt und dort unter anderem auf seinen Bruder, den Großvater und Bekannte aus der Kindheit trifft.

Die berühmte Sketch-Folge von Loriot, "Weihnachten bei Hoppenstedts", mit dem quengelnden Opa ("Früher war mehr Lametta!") und Dickis Weihnachtsgedicht ("Zicke Zacke Hühnerkacke"), ist auch dieses Jahr wieder an Heiligabend im deutschen Fernsehen zu sehen. Das Erste zeigt den Klassiker mittags um 13.30 Uhr.

Außerdem steht "Weihnachten bei Hoppenstedts" beim NDR Fernsehen (18.05 Uhr und 23.40 Uhr) sowie beim SWR (22.30 Uhr) und WDR (23.15 Uhr) im Programm.

(Christian Pokerbeats Huber: "Alle anderen können einpacken - Über Weihnachten nach Hause", rororo-Taschenbuch, 192 S., 10 Euro, ISBN: 978-3-499-63419-2)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort