Christkind-Postfiliale eröffnet: Schon stapelweise Briefe

Engelskirchen · Schon jetzt stapeln sich mehr als 8000 Briefe aus aller Welt in der Christkind-Postfiliale in Engelskirchen. Das himmlische Wesen und seine Helfer haben bis Weihnachten alle Hände voll zu tun. Jeder Brief werde beantwortet, verspricht die Deutsche Post.

 Weihnachtspost.

Weihnachtspost.

Foto: Bernd Settnik/Archiv

Das Christkind arbeitet ab sofort wieder auf Hochtouren: Am Donnerstag bezog das himmlische Wesen sein Büro in Engelskirchen. Zusammen mit 13 fleißigen Helfern wird das Christkind in den nächsten Wochen bis Weihnachten Zuschriften aus aller Welt beantworten. Schon jetzt stapelten sich die Briefe, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Rund 8400 Briefe seien bereits eingetroffen - unter anderem aus Taiwan, Russland und Kanada.

Ob Puppe, Ball, Gitarre, Dinosaurier oder Fahrrad: Die Wunschlisten sind lang und vielfältig. "Ich wünsche mir sehr, dass du mich an Weihnachten in Prinzessin Lillifee verwandelst und unser Haus in ein Schloss", schreibt die vierjährige Antonie aus Leichlingen. Ben (5) wünscht sich, "dass es Weihnachten schneit". Und die zwölfjährige Sally aus China möchte gerne so gut Fußball spielen können wie Lionel Messi.

Jeder, der dem Christkind bis zum 21. Dezember einen Brief schreibt, erhält eine Antwort - in einem Umschlag mit Sondermarke und -stempel. Das Christkind kann in sieben Sprachen antworten, und außerdem auch in der Blindenschrift Braille. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.

Im vergangenen Jahr erhielt das Christkind in Engelskirchen rund 128 000 Briefe aus 53 Ländern. Die Deutsche Post richtete das Weihnachtspostamt dort vor 32 Jahren ein. Ähnliche Filialen gibt es auch in anderen Bundesländern.

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