Vorbereitung für Corona-Impfung Zwölf Impfzentren für NRW erwartet

Düsseldorf · Bundesweit sollen sich Bürger in 60 Zentren impfen lassen können. Da der Impfstoff zunächst knapp sein wird, wollen die Gesundheitsminister das Ganze streng überwachen. Die Bundeswehr soll beim Transport helfen. Eine Terminvereinbarung wird vorbereitet.

 Ein Mann pipettiert in einem Labor eine blaue Flüssigkeit. (Symbolbild)

Ein Mann pipettiert in einem Labor eine blaue Flüssigkeit. (Symbolbild)

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Während die Industrie fieberhaft nach einem Impfstoff gegen das Corona-Virus sucht, rüsten sich die Bundesländer bereits für die Impfung der Bevölkerung. Bundesweit sollen bis zu 60 Impfzentren eingerichtet werden, wie aus einer Beschlussvorlage für die Gesundheitsministerkonferenz hervorgeht. „Die Lieferung der zugelassenen Impfdosen wird aufgrund der besonderen Anforderungen an Lagerung und Transport nur an eine begrenzte Anzahl von Standorten je Bundesland möglich sein“, heißt es in der Vorlage. „Insgesamt wird derzeit von bis zu 60 Standorten ausgegangen.“ Geht es nach dem üblichen Bevölkerungsschlüssel, werden in Nordrhein-Westfalen zwölf Impfzentren entstehen. Hier sollen sich dann die Bürger impfen lassen können.