Zisterzienser-Abtei in der Eifel Der letzte Mönch von Himmerod

2017 wurde die Zisterzienser-Abtei in der Eifel geschlossen. Doch das Anwesen ist seither keineswegs in einen Dornröschenschlaf verfallen. Für Leben im altehrwürdigen Gemäuer sorgt der 88-jährige Pater Stephan mit seiner schier unerschöpflichen Energie.

   Pater Stephan (88) macht einfach weiter   mit dem, was er seit 64 Jahren in Himmerod macht: Menschen zusammenzubringen –  als Mönch, Seelsorger, Herbergsvater, Entwicklungshelfer, Schriftsteller.

Pater Stephan (88) macht einfach weiter mit dem, was er seit 64 Jahren in Himmerod macht: Menschen zusammenzubringen – als Mönch, Seelsorger, Herbergsvater, Entwicklungshelfer, Schriftsteller.

Foto: Wolfgang Kaes

Das traumhaft schöne Plätzchen für das erste von ihm auf deutschem Boden gegründete Kloster wählte Bernhard von Clairvaux selbst aus. Im Jahre 1135 bereiste der französische Mystiker und Zisterziensermönch das einsame Eifeltal, durch das sich die bei Gerolstein entspringende Salm auf ihrem 63 Kilometer langen Weg zur Mosel schlängelt.