Temperaturen von knapp 50 Grad Deutscher Wanderer stirbt bei extremer Hitze in Arizona

Tucson · Bei einer Wanderung in brütender Hitze ist ein Deutscher im US-Bundesstaat Arizona ums Leben gekommen. Ein weiterer werde noch vermisst. Eine Hitzewelle ließ die Temperaturen auf knapp 50 Grad ansteigen.

 Arizona lockt, wie mit dieser Aussichtsplattform, viele Touristen an.

Arizona lockt, wie mit dieser Aussichtsplattform, viele Touristen an.

Foto: dpa (Symbolfoto)

Ein deutscher Wanderer ist bei extremer Hitze im US-Bundesstaat Arizona ums Leben gekommen. Der 57-Jährige starb nach Polizeiangaben vom Montag auf dem Rückweg von einer Wanderung im Santa-Catalina-Gebirge unweit der Stadt Tucson. Er war am Sonntag mit zwei anderen Deutschen unterwegs gewesen. Einer der Männer sei unversehrt zurückgekehrt, während ein 33-Jähriger noch vermisst werde.

Die Polizei bat um Hinweisen aus der Bevölkerung. Die Wanderer waren laut Polizei dehydriert. In Tucson herrschen derzeit Höchsttemperaturen von mehr als 40 Grad Celsius. Am Sonntag wurde dort der Rekordwert von 46,1 Grad gemessen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort