Fotos Die Karrierestationen von Michael Schumacher

1994: Michael Schumacher vom Team Ford-Benetton feiert auf den Schultern von Team-Manager Flavio Briatore (r.) und Rennleiter Tom Walkinshaw seinen ersten WM-Titel in der Formel 1.

Großer Jubel bei Michael Schumacher: Im Jahr 1995 gewinnt er zunächst den Großen Preis von Deutschland und später zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft in der Formel 1.

Im Jahr 1996 wechselte Michael Schumacher zu Ferrari. Mit drei Siegen beendete er seine Premierensaison auf Platz drei. Für Ferrari war es die beste seit 1990.

1997: In dieser Saison war Michael Schumacher bis vor dem letzten Rennen Erster in der Gesamtwertung. Bei einem Überholmanöver von seinem Konkurrenten um den WM-Titel, Jacques Villeneuve, kam es zur Kollision. Da sie Schumacher provoziert hatte, wurde er nachträglich von der WM-Wertung ausgeschlossen. Er verlor alle Punkte.

1998: Insgesamt errang Michael Schumacher sechs Grand-Prix-Siege, verlor die WM aber eigentlich schon zu Beginn der Saison, als McLaren Mercedes mit dem Finnen Mika Häkkinen dominierte.

1999: Formel-1-Pilot Michael Schumacher wird nach einem schweren Unfall in der ersten Runde des Großen Preises von Silverstone versorgt. "Schumi" brach sich den rechten Unterschenkel und musste sechs Rennen aussetzen. Die WM war für ihn damit verloren.

Bereits im vorletzten Rennen der Saison 2000 sicherte sich Schumacher den ersten Fahrertitel für Ferrari seit Jody Scheckter im Jahr 1979. Für Schumacher war es der dritte WM-Titel.

Michael Schumacher feierte im Jahr 2001 seinen vierten WM-Titel.

Ferrari und Schumacher dominierten die Saison - und so feierte der Kerpener am Ende der Saison 2002 seinen fünften WM-Titel vor seinem Teamkollegen Barrichello.

Die Saison 2003 begann für Schumacher mit Fahrfehlern, einer Startpanne und einem Totalausfall beim regenreichen Rennen in Sao Paulo. Doch am Schluss sicherte er sich seinen sechsten WM-Titel vor Fernando Alonso.

In der Saison 2004 gewann Michael Schumacher 13 von 18 Rennen und holte mit Ferrari erneut die Konstrukteursmeisterschaft. Für Schumacher war es der siebte WM-Titel.

Am 10. September 2006 gab Michael Schumacher, nach seinem 90. Grand-Prix-Sieg, bei der Post-Race-Pressekonferenz in Monza verabredungsgemäß bekannt, seine Karriere am Ende der Saison beenden zu wollen.

Nach langen Spekulationen gab Michael Schumacher am 23. Dezember 2009 sein Comeback in der Formel 1 bekannt. Er startete an der Seite von Nico Rosberg für Mercedes.

Die Saison 2010 beendete Michael Schumacher auf Platz neun. In der Saison 2011 landete der Formel-1-Rekordchampion auf Platz acht - und im Jahr 2012 auf Platz 13 der WM-Wertung.

2012 verlängerte Mercedes den Vertrag mit Michael Schumacher nicht. Kurz darauf kündigte er frühere Weltmeister seinen Rücktritt als aktiver Rennfahrer zum Saisonende an.

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