Halbfinale und Finale Thomas Gottschalk rückt für Dieter Bohlen in die DSDS-Jury

Köln · Nach der krankheitsbedingten Absage von Dieter Bohlen für die beiden anstehenden Liveshows der Musik-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ hat RTL am Donnerstag den Ersatz benannt: Thomas Gottschalk rückt in die Jury auf.

 Thomas Gottschalk vertritt Dieter Bohlen bei DSDS.

Thomas Gottschalk vertritt Dieter Bohlen bei DSDS.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Thomas Gottschalk (70) wird für die beiden DSDS-Live-Shows neben Maite Kelly und Mike Singer in der Jury sitzen. Das gab RTL am Donnerstag bekannt. Damit vertritt Gottschalk Juror Dieter Bohlen, der krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste.

RTL hatte bereits vor rund zwei Wochen verkündet, dass Bohlens Zeit als Juror bei „DSDS“ nach fast 20 Jahren endet. Nach der aktuellen Staffel sollen andere das Kommando übernehmen. Eigentlich war aber geplant, dass der Musikproduzent noch einmal in Live-Shows über die Kandidaten urteilen soll. Doch nur wenige Tage nach der Bekanntgabe seines Ausscheidens meldete sich Bohlen krankheitsbedingt für die beiden restlichen Shows dieser Staffel ab.

Nun folgt für die beiden Live-Shows Gottschalk auf den „Pop-Titan“. „RTL hat mich gefragt und ich habe spontan zugesagt. Erstens lässt ein Titan den anderen nicht hängen und zweitens hatte ich nichts Besseres vor. Die Kandidaten, die es bis hierher geschafft haben, können alle toll singen, und die Entscheidung liegt eh beim Publikum. Ich kann also nichts falsch machen“, so Gottschalk am Donnerstag.

RTL-Unterhaltungschef Kai Sturm freute sich über die Zusage: "Dieters Fußstapfen sind groß. Wenn einer die passende Schuhgröße hat, dann Thomas Gottschalk. Ich freue mich sehr, dass Thomas spontan großen Spaß an der Idee hatte, als Gast-Juror in den beiden Live-Shows einzuspringen. Mit ihm gewinnen wir einen echten Show-Giganten für DSDS, dessen Erfahrung und Kompetenz unsere Finalisten sicher noch mal beflügeln werden".

Das „DSDS“-Halbfinale findet am Samstag (27. März), das Finale eine Woche später (3. April) statt.

(ga)
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