30 Häuser verschüttet Dutzende Tote nach Erdrutsch in Indonesien

Manila · Nach der jüngsten Unwetterkatastrophe im Osten der Philippinen wird von mindestens 75 Todesopfern ausgegangen. Rettungskräfte suchten weiterhin nach Vermissten, hieß es am Dienstag von den Behörden.

 Die Bergungsarbeiten werden durch weitere kleinere Erdrutsche, heftigen Regen und den schlammigen Untergrund behindert.

Die Bergungsarbeiten werden durch weitere kleinere Erdrutsche, heftigen Regen und den schlammigen Untergrund behindert.

Foto: AP

Heftige Regenfälle hatten am Wochenende Überschwemmungen und Erdrutsche in den Regionen Bicol und Eastern Visayas ausgelöst. Mehr als 25.000 Einwohner wurden obdachlos.

Die meisten Toten gab es dem Katastrophenschutzrat zufolge bei Erdrutschen: "Die Bewohner höherer Lagen waren natürlich vor den Überschwemmungen sicher, also wurden sie nicht in Sicherheit gebracht und dann von einem Erdrutsch getroffen", erklärte der Chef der Behörde, Ricardo Jalad, dem Radiosender DZMM. Die Philippinen werden alljährlich von rund 20 Zyklonen heimgesucht, die unter anderem Erdrutsche und Überflutungen auslösen.

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